Dietz Berlin

Levi - Gesammelte Schriften, Reden und Briefe, Bd.II/1. Ohne einen Tropfen Lakaienblut. Sozialdemokratie, Sozialistische Politik und Wirtschaft I. Von Paul Levi

Treue zur eigenen Gesinnung war dem ehemaligen Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Deutschlands (1920-1921) wichtig, nicht minder aber auch das Harmoniestreben. Beides gehörte zum Leben des Paul Levi (11. März 1883 bis 9. Februar 1930), der wie seine Freunde, der vier Jahre ältere Albert Einstein und der sieben Jahre jüngere Kurt Tucholsky - so wie etliche andere in der Weimarer Republik umstrittene Persönlichkeiten - dem deutsch-jüdischen Bürgertum entstammte.Hinter Levis Sarg zogen viele Prominente zur Beerdigung.

ISBN 978-3-320-02316-4     49,90 €  Portofrei     Bestellen

Levi - Gesammelte Schriften, Reden und Briefe, Bd.II/2. Ohne einen Tropfen Lakaienblut. Sozialdemokratie, Sozialistische Politik und Wirtschaft II. Von Paul Levi

Treue zur eigenen Gesinnung war dem ehemaligen Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Deutschlands (1920-1921) wichtig, nicht minder aber auch das Harmoniestreben. Beides gehörte zum Leben des Paul Levi (11. März 1883 bis 9. Februar 1930), der wie seine Freunde, der vier Jahre ältere Albert Einstein und der sieben Jahre jüngere Kurt Tucholsky - so wie etliche andere in der Weimarer Republik umstrittene Persönlichkeiten - dem deutsch-jüdischen Bürgertum entstammte.Hinter Levis Sarg zogen viele Prominente zur Beerdigung.

ISBN 978-3-320-02317-1     49,90 €  Portofrei     Bestellen

Levi - Gesammelte Schriften, Reden und Briefe, Bd. I/1. Ohne einen Tropfen Lakaienblut. Spartakus (1) Von Paul Levi

Der Württemberger Levi, einst Anwalt und Partner Rosa Luxemburgs, zählt zu den vergessenen großen Intellektuellen aus dem deutsch-jüdischen Bürgertum. Nach der Ermordung von Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und Leo Jogiches Anfang 1919 war die Führung der kurz zuvor gegründeten Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) an Paul Levi gefallen. Der sucht zwar im Geiste Rosa Luxemburgs eine revolutionäre Realpolitik durchzusetzen, geriet jedoch stäündig in Konflikt mit jenen Kräften in der Partei, die durch radikale Phrasen den Mühen der Politik zu entgehen versuchten und dafür in Moskau, indem sie das neue Mekka sahen, Unterstützung fanden.

ISBN 978-3-320-02343-0     49,90 €  Portofrei     Bestellen

Levi - Gesammelte Schriften, Reden und Briefe, Bd.I/2. Ohne einen Tropfen Lakaienblut. Spartakus (2). Von Paul Levi

Der Württemberger Levi, einst Anwalt und Partner Rosa Luxemburgs, zählt zu den vergessenen großen Intellektuellen aus dem deutsch-jüdischen Bürgertum. Nach der Ermordung von Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und Leo Jogiches Anfang 1919 war die Führung der kurz zuvor gegründeten Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) an Paul Levi gefallen. Der sucht zwar im Geiste Rosa Luxemburgs eine revolutionäre Realpolitik durchzusetzen, geriet jedoch stäündig in Konflikt mit jenen Kräften in der Partei, die durch radikale Phrasen den Mühen der Politik zu entgehen versuchten und dafür in Moskau, indem sie das neue Mekka sahen, Unterstützung fanden.

ISBN 978-3-320-02344-7     49,90 €  Portofrei     Bestellen

Wilhelm Liebknecht. Soldat der Revolution, Parteiführer, Parlamentarier. Von Wolfgang Schröder

Wilhelm Liebknecht (1825-1900) zählt in der deutschen Geschichte zu den wenigen Lichtgestalten: ein 48er Revolutionär und Kriegsgegner; ein erdverbundener Intellektueller, dessen Volksfremdwörterbuch 23 Auflagen erlebte und breitesten Schichten Bildung zugänglich machte. Neben August Bebel war Liebknecht Mitbegründer der deutschen Sozialdemokratie, einer ihrer Führer und ein leidenschaftlicher Parlamentarier. 1889 stand er bei der Geburt der Sozialistischen Internationale Pate.

ISBN 978-3-320-02289-1     34,90 €  Portofrei     Bestellen

Der deutsche Kommunismus. Selbstverständnis und Realität. Band 4: Neubeginn ohne Konsequenz. Von Günter Benser

Als sich die KPD 1945 nach zwölfjähriger grausamer Verfolgung zur legalen Massenpartei formierte, konnte und wollte sie nicht dort anfangen, wo sie 1933 aufgehört hatte. Sie zog Lehren und gab auf wichtige Fragen neue Antworten: hinsichtlich des Weges zum Sozialismus, in der nationalen Frage und in der Bündnispolitik. Ihr Revolutionsverständnis hatte sich deutlich verändert. Die KPD öffnete die Tore ihrer Organisation weit und vermochte Hunderttausende neuer Mitglieder zu gewinnen. Aber sie schaffte es nicht, alle Altlasten abzutragen.

ISBN 978-3-320-02150-4     24,90 €  Portofrei     Bestellen

"Brüsseler Konferenz" der KPD von 1935. Von Günther Fuchs, Erwin Lewin, Elke Reuter und Stefan Weber

Die Protokolle von 12 Sitzungstagen der "Brüsseler KOnferenz" der KPD, die im Oktober 1935 in Kunzewo bei Moskau durchgeführt und später zum 13. Parteitag erhoben wurde, die Protokolle von zwei geschlossenen Sitzungen sowie die Beschlüsse bzw. Beschlußentwürfe der Konferenz stehen nun vollständig auf CD-ROM zur Verfügung. Der Nutzer erhält das ungekürzte Protokoll einer entscheidenden Tagung der KPD aus der Zeit des antifaschistischen Widerstandes mit tangierenden Materialien.

ISBN 978-3-320-02009-5     14,90 €  Portofrei     Bestellen

Luxemburg oder Stalin. Schaltjahr 1928. Die KPD am Scheideweg. Von Elke Reuter, Horst Helas, Klaus Kinner und Wladislaw Hedeler

Der 29. Februar 1928 sollte sich als schwarzer Tag in der Geschichte der kommunistischen Weltbewegung erweisen. Mitglieder der KPdSU(B) und der KPD schlossen ein Geheimabkommen, das einen "Links"-Kurs einleitete. Die aprubte Wendung erwies sich als irreversible Entscheidung für die Unterordnung der Komintern unter die Außenpolitik Sowjetrußlands, für die Stalinisierung der KPD. Erst mit wachsendem zeitlichen Abstand wurde immer sichtbarer, daß das Jahr 1928 sich nicht nur kalendarisch als Schaltjahr erweisen sollte. Der ultralinke Kurs ordnete sich in übergreifende Entwicklungstendenzen der kommunistischen Weltbewegung zwischen 1927 und 1929 ein und war nicht nur mit der Instrumentalisierung der Komintern durch Stalin zu erklären.

ISBN 978-3-320-02038-5     19,90 €  Portofrei     Bestellen

"Die Wache ist müde." Neue Sichte auf die russische Revolution von 1917 und ihre Wirkungen. Von Wladislaw Hedeler und Klaus Kinner

Wem hat heute die russische Revolution von ihrem demokratischen Aufbruch im Februar 1917 bis zur Auflösung der Konstituierenden Versammlung im Januar 1918 etwas zu sagen? Wird sie als historisches oder als epochales Ereignis reflektiert? Neben dem Verzicht auf ihre Erwähnung in programmatischen Dokumenten linker Parteien gibt es Beispiele ihrer Wiederentdeckung. Existieren Bezugspunkte für eine Rückbesinnung auf die sozialistische Perspektive, die außerhalb Europas zu beobachten ist?

ISBN 978-3-320-02140-5     24,90 €  Portofrei     Bestellen

Der deutsche Kommunismus. Selbstverständnis und Realität / Band 1: Die Weimarer Zeit. Von Klaus Kinner

Eine nüchterne Bilanz dieses Jahrhunderts muß zur Kenntnis nehmen, daß der Parteikommunismus, der von der Oktoberrevolution intendiert wurde, gescheitert ist. Moderne linke Gesellschaftsanalyse kann nicht einfach an kommunistische oder auch linkssozialisitische Ideen anknüpfen. Das heißt jedoch nicht, daß die Geschichte des Kommunismus im 20. Jahrhundert als Geschichte des Scheiterns einer von Anbeginn verfehlten Idee, als "Schwarzbuch" zu schreiben ist. Geschichte als Resultante divergierender Interessen, als offenes System zu begreifen, heißt auch, sie nicht vom Resultat, dem jeweils vorläufigen, zu begreifen.

ISBN 978-3-320-01979-2     19,90 €  Portofrei     Bestellen

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