Überlegungen zu einer demokratischen Revolution - das aktuelle Buch eines der international renommiertesten Forscher zur Demokratiegeschichte und zu aktuellen Fragen der sozialen Gerechtigkeit
Die meisten politischen Systeme der westlichen Welt gelten als demokratisch - legitimiert durch freie Wahlen und einen Rechtsstaat, der sich zu den individuellen Freiheitsrechten bekennt und diese schützt. Laut Rosanvallon führen diese Legitimationsprinzipien zu einer Vorherrschaft der Exekutive: "Unsere politischen Systeme können als demokratisch bezeichnet werden, doch demokratisch regiert werden wir nicht."
Politische Theorie (Thema)
Aufsätze und Interviews von und mit Noam Chomsky, dem "einflussreichsten Intellektuellen der westlichen Welt". Chomsky, einer der bekanntesten Kritiker von Neoliberalismus und Globalisierung, setzt sich gewohnt profunde mit der US-Politik, den Medien und den Menschenrechten auseinander.
Europa steht am Scheideweg. Der Flüchtlingsstrom und der islamistische Terrorismus stürzen den Kontinent in die wohl größte Krise der Nachkriegszeit. Mit Nächstenliebe und Toleranz werden wir diese nicht überwinden.
Afrikanische Intellektuelle arbeiten seit langem an einem neuen kulturellen Selbstbewusstsein ihres Kontinents und stellen dabei globalgesellschaftliche Großkonzepte wie Demokratie, Freiheit, Gender, Menschenrechte und Kosmopolitismus rigoros auf den Prüfstand.
Lange Zeit haben Wirtschaftswissenschaftler, politische Entscheidungsträger und Bürokraten, die mit den Problemen der ärmeren Völker der Welt beschäftigt sind, behauptet, dass die Lebensqualität sich nur dann erhöht, wenn das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf steigt.
Alexis de Tocqueville war einer der wichtigsten politischen Denker seiner Zeit. Seine Schriften, allen voran sein Hauptwerk "Über die Demokratie in Amerika", werden bis heute in Politikwissenschaft und Soziologie intensiv rezipiert.
Ziel des Sammelbandes ist es, Probleme der Befreiung, die in der Arbeiterbewegung in Erscheinung getreten sind, in einen breiteren philosophischen und geschichtlichen Kontext zu stellen.
In welchem Verhältnis steht die Vernunft zur Revolte? Lässt sich Widerstand bloß noch als isolierter Akt der Verweigerung denken wie bei Melvilles Bartleby? Oder kann ein neues Kollektiv-Subjekt begrundet werden - das am Ende gar kommunistisch wäre?
Die Maxime "Handle unternehmerisch!" ist der kategorische Imperativ der Gegenwart. Ein unternehmerisches Selbst ist man nicht, man soll es werden. Und man wird es, indem man sich in allen Lebenslagen kreativ, flexibel, eigenverantwortlich, risikobewusst und kundenorientiert verhält.
Wenn Beschleunigung das Problem ist, dann ist Resonanz vielleicht die Lösung. Dies ist, auf die kürzest mögliche Formel gebracht, die Kernthese des neuen Buches von Hartmut Rosa, das als Gründungsdokument einer Soziologie des guten Lebens gelesen werden kann.