"Marx ist zurück", so heißt es mancherorts: im Feuilleton, an Universitäten, gar in den Etagen der Wirtschaftsbosse. Sind angesichts von Turbokapitalismus und Finanzkrise seine Theorien wieder aktuell? The proof of the pudding is in the eating.
Marxismus (Thema)
Dieses kurz nach dem Fall der Mauer erschienene Buch des Philosophen und Aktivisten Daniel Bensaïd (1946-2010) markierte einen Wendepunkt im theoretischen und politischen Werdegang des Autors.
Der Band dokumentiert die Gastvorlesungen, die Hans Heinz Holz 2001 an der Universität Girona gehalten hat. Diese Vorlesungen konzipierte er als intellektuelle Autobiographie. Die Genese seiner Philosophie wird unter den Bedingungen der Epochenerfahrung des Nationalsozialismus und der Aufbruchstimmung nach 1945 sichtbar. Es werden die historischen Signaturen des Versuches deutlich, auf der Grundlage der spekulativen Theorietradition materialistische Dialektik zu begründen. Das Buch bietet auch eine Einführung in die Philosophie von H. H. Holz, in der alle theoretischen Tätigkeitsfelder seines Wirkens aus dem Zentrum einer politischen Grunderfahrung heraus entwickelt werden.Vorwort des Herausgebers
Ideen von Marx über Gramsci zu Adorno, Habermas, Foucault & Co. Oft ist zu hören: Es herrscht Entideologisierung. 'Links', das ist doch heute mehr so ein Gefühl. Vorschnelle Befunde!, meint Robert Misik.
Lässt sich die Menschheitsgeschichte als Universalgeschichte begreifen, ohne einen Universalschlüssel dazu zu postulieren, göttliche Vorsehung zu bemühen oder einlinearer Fortschrittsgläubigkeit zu verfallen?
Die Marxsche Theorie stößt wieder auf Interesse. Aufgeschreckte Zeitgenossen reden ganz selbstverständlich vom Kapitalismus und meinen damit ein Monster des ungezügelten Egoismus, wie es Kulturkritiker (siehe Frank Schirrmachers »Ego«-Bestseller) im neuesten Trend des Informationskapitalismus entdeckt haben,
Schriften aus dem Nachlass Wolfgang Harichs | Band 5
Wolfgang Harich (1923 1995) zählt zu den wichtigen und streitbaren Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Befreundet mit Georg Lukács, Bertolt Brecht und Ernst Bloch wirkte er als Philosoph, Historiker, Literaturwissenschaftler und durch sein praktisches politisches Engagement.
Schriften aus dem Nachlass Wolfgang Harichs | Band 3
Wolfgang Harich (1923-1995) zählt zu den wichtigen und streitbaren Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Befreundet mit Georg Lukács, Bertolt Brecht und Ernst Bloch wirkte er als Philosoph, Historiker, Literaturwissenschaftler und durch sein praktisches politisches Engagement.
PDFs zum Download (Größe der einzelnen Dateien: 13-25 MB)