Peter Sloterdijk knüpft mit den sechs in diesem Bund vereinten, thematisch verbundenen Essays an seine monumentale Trilogie "Sphären" an: In ihr ging es um nicht weniger, als um eine Explikation der Entwicklung der Menschheitsgeschichte anhand dieses atmosphärisch-ökologischen Konzepts.
Philosophie (Thema)
Die hier vorgelegte Einführung in die arabisch-islamische Philosophie gibt einen kurzen Einblick in die Entstehung und Entwicklung des arabisch-islamischen Denkens. Sie zeigt seine tiefen Wurzeln sowie die wechselseitige Durchdringung von griechischer Philosophie, islamisch-spekulativer Theologie und mystischer Erleuchtungslehre.
"Ich glaube, man sollte überhaupt nur noch solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen." Was Kafka in einem Brief an einen Freund von guter Literatur erwartet, gilt auch für gute Philosophie: Sie macht etwas mit uns, ändert uns in dem, wie wir denken, wie wir leben und wer wir sind.
Über die Weigerung, die Dinge auf sich beruhen zu lassen. Einst galt die dauerhafte Ruhe als Bedingung von Glück. Heute jedoch wird Unruhe belohnt, das Immer-Unterwegs-Sein, die permanente Veränderung.
Die Proteste der letzten Zeit haben die Unzufriedenheit der Bürger offenbart: Politiker scheinen weit weg vom Alltag und mit Großprojekten wie Bahnhöfen oder Flughäfen überfordert. Im Gegensatz dazu sind die Menschen eigensinnig wie nie.
Was ist Geld? Hat Geld einen Wert an sich - oder hat es nur symbolischen Wert? Messen wir mit Geld nur den Wert von Waren und Dienstleistungen? Geld ist auf jeden Fall zu wichtig, um es allein Wirtschaftswissenschaftlern zu überlassen.
Eine grundlegende philosophische Analyse unbewusster Vorgänge. Unser Bewusstsein ist das größte Rätsel der Wissenschaft: Wir bestehen aus Milliarden von Molekülen, die weder denken noch fühlen können - und doch machen sie zusammen unsere Persönlichkeit und unser subjektives Erleben aus.
So nahe Lüge und Selbsttäuschung beieinander liegen, so sind sie doch nicht deckungsgleich. Während man bei einer Lüge eher an den anderen denkt, der belogen wird, ist es bei der Selbsttäuschung klar, dass man es selbst ist, der sich täuscht.
Eine neue Philosophie des Selbst: Von der Hirnforschung zur Bewusstseinsethik. Unser "Selbst" existiert gar nicht. Dies beweisen, so der Philosoph und Bewusstseinsforscher Thomas Metzinger, die Erkenntnisse der aktuellen Forschung. Aber was bedeutet das für unser Menschenbild?
Bisher unveröffentlichte Texte des Psychotherapeuten und Begründers der Logotherapie, Viktor E. Frankl, spiegeln eindrucksvoll die ungebrochene Bereitschaft, jeder Krisensituation im Leben mit der Frage nach dem "Wie?" zu begegnen.
