Paul Watzlawick klärt auf unkonventionelle und amüsante Weise darüber auf, was die sogenannte Wirklichkeit tatsächlich ist. Denn sie ist keineswegs das, was wir naiv "Wirklichkeit" zu nennen pflegen, sie ist vielmehr das Ergebnis zwischenmenschlicher Kommunikation, was Watzlawick mit vielen verblüffenden Beispielen belegt.
Philosophie (Thema)
Was ist Entfremdung? Zeigt die Zunahme an Burnouts und Depressionserkrankungen an, dass die kritische Annahme, der Mensch habe sich in der Moderne von sich selbst entfremdet, heute mehr zutrifft denn je?
Demokratie ist dort lebendig und echt, wo frei darüber gestritten wird, worin sie besteht. Die Bestände der Demokratietheorie stellt diese Einführung deshalb als Antworten auf konkrete Fragen der gemeinsamen politischen Praxis dar und beleuchtet die verschiedenen Problemlösungsansätze nicht nur in ihren begrifflichen und ethischen Voraussetzungen, sondern auch von ihren empirischen Aspekten her.
Wurde Dionysos erst in der Moderne dionysisch? Dionysos, Sohn des Zeus, Gott der Ekstase, wurden viele Eigenschaften zugeschrieben. Aber nur eine unterscheidet ihn von allen anderen Göttern:
Dieses kurz nach dem Fall der Mauer erschienene Buch des Philosophen und Aktivisten Daniel Bensaïd (1946-2010) markierte einen Wendepunkt im theoretischen und politischen Werdegang des Autors.
Der Band dokumentiert die Gastvorlesungen, die Hans Heinz Holz 2001 an der Universität Girona gehalten hat. Diese Vorlesungen konzipierte er als intellektuelle Autobiographie. Die Genese seiner Philosophie wird unter den Bedingungen der Epochenerfahrung des Nationalsozialismus und der Aufbruchstimmung nach 1945 sichtbar. Es werden die historischen Signaturen des Versuches deutlich, auf der Grundlage der spekulativen Theorietradition materialistische Dialektik zu begründen. Das Buch bietet auch eine Einführung in die Philosophie von H. H. Holz, in der alle theoretischen Tätigkeitsfelder seines Wirkens aus dem Zentrum einer politischen Grunderfahrung heraus entwickelt werden.Vorwort des Herausgebers
"Rote Blüte im kapitalistischen Sumpf". Diese Charakterisierung im Rheinischen Merkur aus dem Jahre 1956 galt Wolfgang Abendroth (1906-1985), dem umstrittensten marxistischen Staatsrechtler in Deutschland.
Mehr denn je geraten unsere bisher für selbstverständlich gehaltenen westlichen Werte unter Druck. Der sich rasant ausbreitende islamische Fundamentalismus, aber auch das autoritäre China treten als machtvolle Antipoden zum westlichen Liberalismus, zur Idee der Freiheit und des Rechts des Individuums auf die Bühne der Weltgeschichte.
Dürers Kupferstich in seiner ganzen „Rätselhaftigkeit“ ist immer noch aktuell, aber die Fachwelt beginnt allmählich zu resignieren oder mißtraut einem Neuansatz, der den Horizont von Ikonographie, Ikonologie und Ideengeschichte überschreitet.
Was macht heute eigentlich die Studierenden aus? Und ein Studium aus ihnen? Alma Mater Academia: Nurmehr ein Blinder Fettfleck des Denkens, eine Seniorenresidenz der Kritik? Was macht heute eigentlich die Kunstbetriebler aus? Und die Kunstbetriebshuberei aus ihnen?