In dieser Biografie wird das private Leben von Friedrich Engels beleuchtet, der eine der geistreichsten und faszinierendsten Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts war. Friedrich Engels vereinigte manchen Widerspruch in sich: Obwohl er ein glühender Kommunist war und als Sozialrevolutionär die Interessen der Arbeiterklasse vertrat, verdiente er seinen Lebensunterhalt als Fabrikant in der Textilfirma Ermen & Engels und diente damit den Interessen der kapitalistischen Klasse. Friedrich Engels attackierte in seinen Schriften unnachsichtig Andersdenkende mit Hohn und Spott, seinen Lebensgefährtinnen und Freunden gegenüber war er verständnisvoll, treu und hilfsbereit. Seinem engsten Gefährten Karl Marx stand er in allen Lebenslagen bei.
I:DES (Thema)
Klimakrise, Pandemie, Ungleichheit, politischer Rechtsruck große gesellschaftliche Herausforderungen, die es zu lösen gilt. Leider scheitern Reformen zumeist an der Frage: wie sollen wir das bezahlen?". Weit verbreitete Irrtümer zur Funktionsweise des Geldsystems und ökonomischen Zusammenhängen führen dazu, dass wir den politischen Handlungsspielraum des Staates chronisch unterschätzen auf Kosten des Gemeinwohls. Dieses Buch entlarvt den Mythos der Geldknappheit und skizziert progressive Reformen für eine Zukunft in Prosperität und Nachhaltigkeit im Sinne des Gemeinwohls. All das, wozu wir technisch in der Lage sind, und worauf wir uns demokratisch einigen können, können wir uns auch leisten. Ein anderer Wirtschaftsentwurf ist möglich!
Erich Fried erinnert sich und erzählt Geschichten aus seinem Leben: Von den kompliziert zusammengesetzten Flüchen der Großmutter, die der Enkel schneller singt, als sie fluchen kann. Von seiner Laufbahn als Wunderkind und der ersten Einführung in Grundzüge politischen Wissens nach dem »blutigen Freitag« in Wien, die er dem Vater zu verdanken hat, der befürchtet, sein Sohn könnte in »kommunistisches Fahrwasser« geraten. Vom Einmarsch Hitlers in Österreich, der Flucht nach London und den verzweifelten Versuchen, die Familie und andere zu retten. Und nicht zuletzt von den zarten Erinnerungen an das Kindermädchen Fini.
„Da bist du ja endlich! Willkommen im Zoo.
Famoser als hier ist es nirgendwo.
Komm rein. Schau dich um in der wilden Idylle,
hier drin warten Tiere in Hülle und Fülle.“
Es herrscht Rambazamba im Zoo. Überall Krach und Lärm von hopsenden Nilpferden, lachenden Giraffen, wütenden Pavian-Horden, brüllenden Löwen und tanzenden Flamingos. Doch Vorsicht, wenn der Panda erwacht, gibt es Rabatz.
Band 21 ist der erste von drei Erinnerungsbänden. Er umfasst die ersten vier Lebensjahrzehnte eines reichen Theologenlebens: von Küngs Schweizer Jugend und dem Entschluss, Priester zu werden, über die Ausbildung in Rom und den beginnenden Kampf um Freiheit, seine Zeit in Paris und Tübingen bis zum Zweiten Vatikanische Konzil.
Der Band schildert temperamentvoll, wie die Umbrüche in Kirche und Gesellschaft seit 1968 Küng veränderten und warum er jenen Lebensweg ging, der ihn zum Pionier der Ökumene, zum Partner im interreligiösen Dialog und zum Hoffnungsträger für eine erneuerte Kirche gemacht hat, die ihn zu disziplinieren suchte. Küng wird zu einem der meistgelesenen Theologen weltweit und zum "Gegenspieler" von Joseph Ratzinger, später Papst Benedikt XVI.
Lebenserinnerungen bis zum Jahr 2013.
Im dritten Teil der Erinnerungen (bis 2013) wendet sich Küng neuen Feldern zu – etwa der Ökumene der Weltreligionen oder dem »Weltethos«. Er lässt die Leser teilhaben an Kämpfen und Krisen und an seinen persönlichen Antworten auf die großen Fragen des Lebens: War es das wert? Wie will ich sterben? Was kommt dann?
Wie wenige andere Denker unserer Tage steht Hans Küng für die Versöhnung von naturwissenschaftlicher Rationalität und christlichem Glauben, die nur zusammen Antwort geben können auf die Frage, "was die Welt im Innersten zusammenhält". Dieser Band bietet zentrale Werke Küngs zu beiden Dimensionen, u.a.: "Credo" stellt eine zeitgemäße und ursprungsorientierte Interpretation der Glaubensartikel dar. Küngs Auslegung des "Apostolischen Glaubensbekenntnisses" nimmt in verständlicher Sprache Fragen der Zeitgenossen ernst.
"Diese eine Weltgemeinschaft braucht einige verbindende und verbindliche Normen, Werte, Ideale und Ziele." So bringt Hans Küng die Programmatik seines Weltethos-Projekts treffend auf den Punkt. Wo Menschen friedlich zusammenleben und verantwortlich agieren wollen, brauchen Sie gemeinsame "Spielregeln", die nicht durch eine einzelne Weltanschauung vorgegeben werden können, sondern sich aus den Quellen aller Weltreligionen und humanistischen Traditionen speisen müssen: in Kindertagesstätten und Schulen, in Wirtschaftsunternehmen und Banken, in den Medien und der Politik.
Der Band enthält u.a. das Schlüsselwerk "Weltethos für Weltpolitik und Weltwirtschaft" samt aktualisiertem Wirtschaftsteil und zeigt, dass Weltpolitik und -wirtschaft für eine friedlichere, gerechtere und humanere Welt eine ethische Grundorientierung brauchen: die Anwendung von "Projekt Weltethos".
