Botschafter in Berlin 1931-1938. Botschafter in Rom 1938-1940. Alliierter Hochkommissar 1949-1955. DER ZUSAMMENBRUCH DES DRITTEN REICHES PACKEND ERZÄHLT VON EINEM JAHRHUNDERTZEUGEN.
Tagebücher (Thema)
Die lange verschwundenen Tagebücher von Alfred Rosenberg, dem Chef-Ideologen der NSDAP, erstmals in einer Gesamtausgabe - ein Schlüsseldokument zur Geschichte von Nationalsozialismus und Holocaust.
Die ungewöhnlichste Frau Lateinamerikas Victoria Ocampo war eine Frau vom Format Simone de Beauvoirs, eine der bedeutendsten intellektuellen Anstifterinnen des 20. Jahrhunderts, dazu viel besungene Muse und Vorkämpferin für die Emanzipation. Als Victoria Ocampo 1979 im Alter von 89 Jahren starb, hinterließ sie ein Lebenswerk, das die Welt der Literatur und der Künste verändert hat.
Die hier in ihrem ersten Band vorliegenden Arbeit Kurt Gossweilers ist ein politisches Tagebuch, das von 1953 an die verhängnisvollen Vorgänge in der Sowjetunion und in der übrigen sozialistischen Welt registriert und kommentiert.
Todesdrohung, Gewaltanwendung, sexueller Missbrauch: Mohamedou Slahis Geständnis wurde unter Folter erpresst. Er galt jahrelang als einer der Hauptverdächtigen der Anschläge vom 11. September. Doch obwohl ein Gericht bereits 2010 seine Freilassung angeordnet hatte, blieb er bis zum Oktober 2016 inhaftiert. Sein ergreifender Bericht ist die bisher einzige bekannte Chronik eines Guantanamo-Gefangenen, die in der Haft verfasst wurde. Ein schockierend authentischer Bericht, der erstmals in der von US-Behörden unzensierten Fassung vorliegt.
„Die Tagebücher stellen alles in den Schatten, was jemals über die NS-Zeit geschrieben wurde.“ Die Zeit Der Weltbestseller, dessen Bedeutung nur noch mit dem Tagebuch der Anne Frank zu vergleichen ist, erscheint 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in neuer, bibliophiler Ausstattung und in revidierter Textgestalt. Victor Klemperers Aufzeichnungen aus der Zeit des NS-Terrors haben sich als unverzichtbare und unvergleichliche Zeitdokumente erwiesen.
"Selbst als ein Ungläubiger stand ich demütig und beschämt vor den Ruinen dieses fremden Landes", notiert Melvin Lasky, als er im letzten Kriegsjahr mit der US-Army nach Deutschland kommt. Hier soll der Oberleutnant Material für eine Geschichte der Invasion sammeln, doch was er sieht, lässt sich nicht schematisieren: Chaos, Trümmer, Unmenschlichkeit überall.
Käthe Kollwitz war eine der großen Künstlerinnen des Jahrhunderts, sie war hellwache und engagierte Zeugin ihrer Zeit. Die fünfunddreißig Lebensjahre, die wir in ihrem Tagebuch hautnah miterleben, umfassen drei deutsche Reiche und zwei Weltkriege. Wir lesen von den Ängsten der Mutter um ihre Familie, vom Zweifeln und Leiden an der künstlerischen Arbeit.
"Moskau! Ich hatte mich vorher gefragt, was wohl in Moskau mich als erstes beeindrucken würde." So beginnen Christa Wolfs Aufzeichnungen über eine Stadt, die sie 1957 zum ersten Mal besucht. Im Oktober 1989, mitten in den Wochen des Umbruchs, tritt sie ihre letzte Reise in die Sowjetunion an. Insgesamt zehnmal ist sie dort, von den Sicherheitsdiensten der UdSSR wie der DDR beobachtet.
Von wenigen als drohendes Unheil vorausgesehen, von vielen als willkommenes Abenteuer herbeigesehnt, wurde der Erste Weltkrieg zu einer tiefen Zäsur menschlicher Ohnmachtserfahrung. Überall war Krieg - zu Wasser, am Boden und erstmals auch in den Lüften.
