Acht Menschen, acht Blickwinkel: So wurde die Geschichte der Manns noch nicht erzählt. Thomas Manns literarisches Werk überragt die Konkurrenz - und es beherrscht die Familie. Seine Frau Katia hält ihm den Rücken frei und die Kinder vom Hals.
Familie (Thema)
"Ich glaube, dass es in Deutschland im 20. Jahrhundert keine bedeutendere, originellere und interessantere Familie gegeben hat als die Manns." Marcel Reich-Ranicki Das Buch des ausgewiesenen Biographen Manfred Flügge entwickelt ein mehr als hundert Jahre umspannendes Panorama der legendären Literatenfamilie.
Wie gut kennen wir die, die wir am meisten lieben? Vom ersten Moment an hatte Richard Warlo seinen Ziehvater Pawel Król geliebt, diesen wie durch eine versteckte Seitentür in sein Leben eingetretenen Beschützer.
Kari hat es satt, am Tisch gerade zu sitzen und Hähnchenschenkel mit Messer und Gabel zu essen. Gute Manieren werden überbewertet! Könnten Mama und Papa nicht ein bisschen cooler sein? Aber dass sie sich gleich in Steinzeitmenschen verwandeln, hat Kari bestimmt nicht gewollt.
ISBN 978-3-86429-217-0
vergriffen
Lennard Salm ist fünfzig und als Künstler weltweit durchaus erfolgreich. Als seine älteste Schwester stirbt, kehrt er zurück nach Hamburg und in die Familie, der er immer entkommen wollte.
Vater sein ist ein Glück. Doch viele Väter werden blockiert: von sturen Chefs, die Kind und Karriere für unvereinbar halten, aber auch von Müttern, die Erziehungsfragen allein entscheiden wollen.
Plötzlich ist alles anders. Das wunderschön illustrierte Bilderbuch thematisiert auf einfühlsame Weise die Erfahrungen von Kindern nach schweren Unfällen und plötzlichen Behinderungen eines Elternteils.
Ganz eindeutig: Emily, Bruno und Sofia haben die schrecklichsten Mütter der Welt. Emily muss ihrer chaotischen Mama ständig aus der Patsche helfen, Bruno soll gegen seinen Willen Klavier spielen, und Sofia kann ihrer Mutter nie etwas recht machen.
Wieso Familie und Beruf nicht zu vereinbaren sind. Gesellschaftlicher Sprengstoff. "Beruflicher Erfolg macht glücklich" und "Die Zukunft ist weiblich". So tönt es uns derzeit allerorten entgegen.
Es war ein Sonntag, an dem man sicher war, alles zu können. Fliegen zum Beispiel. Was Kos stattdessen gerade erlebt, gleicht eher einer Bruchlandung: der Herzinfarkt seines Vaters, der mehr ist als sein bester Freund, drei starrköpfige Schwestern, mit denen er das Familienhotel am Laufen halten muss.
