So werden wir durch Sprache manipuliert
Deutschland muss "fit für die Zukunft" gemacht, die "Wettbewerbsfähigkeit" gesteigert werden - das ist "alternativlos"! Solche Sprüche hören wir Tag für Tag. Dass die "Reformen" meist den Unternehmen nutzen und zu unseren Lasten gehen, wird verschwiegen. Dieses Buch entlarvt die Floskeln der Macht.
Neu 2016-1.HJ (Thema)
Ein gewaltiges Epos der Reformationszeit, eine aufwühlende Geschichte von Rebellion und Verfolgung, Utopie und Verblendung. 40 Jahre Geschichte, die den Weltenlauf entscheidend veränderten haben, werden in fesselnder Weise zum Leben erweckt.
Wie fühlt sich Fremdenhass auf der eigenen Haut an?
Die afrodeutsche TV-Moderatorin Mo Asumang wagt ein spektakuläres und einzigartiges journalistisches Experiment. Mutig und entschlossen sucht sie die offene Konfrontation mit rechten Hasspredigern - unter 3000 Neonazis auf dem Alex, bei einem rechten Star-Anwalt, unter braunen Esoterikern, auf einer Neonazi-Dating-Plattform, ja sogar bei Anhängern des Ku-Klux-Klan in den USA. Sie begegnet Menschen, die sie hassen - und entlarvt sie dadurch.
Ausgezeichnet mit dem Prix Litteraire du Journal Le Monde 2014 und dem Prix du meilleur livre de l'année 2014 Übersetzung aus dem Französichen von Hamm, Claudia
Welches Verhältnis unterhält das Abendland zu seiner eigenen Religion? Emmanuel Carrère stellt sich die Gretchenfrage. Er vertieft sich in die Anfänge des Christentums fragt nach der Kraft, mit der es gelingt, an Dinge zu glauben, gegen die der Verstand rebelliert, und eine revolutionäre Ethik zu vertreten, die den Schwachen zum Starken erklärt. Mal ironisch, mal mit dringlichem Ernst zeichnet Carrère das Fresko einer antiken Welt, die in vielen Zügen unserer heutigen ähnelt.
Die Schwestern Tippi und Grace sind wie andere Teenager - sie streiten sich, verlieben sich in Jungs, gehen ihren Hobbies nach ... Doch das Besondere an ihnen ist: Sie sind sich mehr verbunden als andere Schwestern - sie sind an der Hüfte zusammengewachsen.
Ein berührender Kinderroman von Bestsellerautorin Ute Krause. Paul ist am Boden zerstört: Seine Eltern wurden nach einem Fluchtversuch von der Bundesrepublik freigekauft und beginnen in West-Berlin ein neues Leben - ohne ihn.
Schaukeln und Rutschen kann jeder, Wippen ist die Königsdisziplin auf dem Spielplatz, denn hier gibt es nur zwei Möglichkeiten: Riesenfrust und Heidenspaß!
Ich heiße Fred und ich habe ein Wunder erlebt. Gut, nur ein kleines Wunder, aber es ist wirklich so passiert! Fred und Emil treffen sich nachmittags oft zum Fußballspielen. Wenn nur Herr Kruzinna, der blöde Nachbar, nicht wäre!
Bruno ist wütend: Erst ist sein geliebter Großvater gestorben, dann haben drei ältere Jungs seine selbst gebaute Hütte verwüstet! Wer soll es denen jetzt heimzahlen? Als Bruno einen Superhelden-Film sieht, weiß er es: Mit braunem Umhang und Maske streicht er das Fahrrad eines der Schurken braun an.
Ströbele schiebt sein Fahrrad noch immer auf jeder zweiten Demonstration in Berlin. Er trägt noch immer Jeans und roten Schal. Er agitierte entschlossen gegen das Ja der Grünen zu Kriegseinsätzen der Bundeswehr. Er ist der letzte aktive Achtundsechziger in der Politik. Er hat sich, anders als Otto Schily und Joschka Fischer, nicht verändert. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Ströbele ist komplexer, widersprüchlicher als sein Image. Er raucht und trinkt nicht - und fehlt bei keiner Demo für die Legalisierung von Cannabis. Er gilt als gesinnungsfester Traditionslinker und hat sich stets machtbewusst in der politischen Arena behauptet.