Was Simon über Blue weiß: Er ist witzig, sehr weise, aber auch ein bisschen schüchtern. Und ganz schön verwirrend. Was Simon nicht über Blue weiß: WER er ist. Die beiden gehen auf dieselbe Schule und schon seit Monaten tauschen sie E-Mails aus, in denen sie sich die intimsten Dinge gestehen. Simon spürt, dass er sich langsam, aber sicher in Blue verliebt, doch der ist noch nicht bereit, sich mit Simon zu treffen.
Neu 2016-1.HJ (Thema)
Locker bleiben, keine Hektik - damit ist Finn bisher gut gefahren. Vor allem bei den Mädchen. Doch dann kommt Carla in die Klasse, und mit Carla ist alles anders. Finn versucht, bei ihr zu landen, aber was er auch versucht, sie bleibt unbeeindruckt. Selbst als er seine Gitarre auspackt, was sonst immer funktioniert! Finn ist ratlos. Da verrät ihm Carla ein Geheimnis. Und das mit dem Lockerbleiben ist plötzlich gar nicht mehr so einfach ...
Humorvoll und berührend - eine etwas andere Liebesgeschichte.
Es ist noch nicht lange her, da wurde die Presse als "Vierte Gewalt" aufmerksam beobachtet. Heute stellt sich die Frage: Wie viele Zeitungen wird es im 21. Jahrhundert überhaupt noch geben? Und was passiert, wenn kostenlose Medien im Internet den professionellen Journalismus verdrängen? Der Soziologe und Publizist Stefan Schulz hat erlebt, wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in die Krise geriet. Und er hat bei den Internetkonzernen recherchiert, die Newsfeeds liefern, die von Algorithmen statt von einem urteilenden Verstand unter die Leute gebracht werden.
Dichter, Orientalist, Zeitkritiker. Katalog zur Ausstellung Schweinfurt, Kunsthalle, 2016 Erlangen, Stadtmuseum, 2016 Coburg, 2017 Hrsg. Rudolf Kreutner.
Friedrich Rückert (1788-1866) zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Dichtern seiner Zeit. Mit seinen zahlreichen, literarisch seither unerreichten Übertragungen aus insgesamt 44 Sprachen hat er den Deutschen 'einen Schatz geschenkt, den keine andere Sprache besitzt' (Annemarie Schimmel). In seinem größtenteils unveröffentlichten Alterswerk hat er bereits viele der ökologischen und gesellschaftlichen Folgen der aufkommenden Industrialisierung scharfsinnig vorhergesagt.
Als das Jahr 1941 begann, beherrschte das Deutsche Reich halb Europa. Nur Großbritannien, das letzte Bollwerk der Freiheit, widersetzte sich dem Triumph der Nazis. Trotz dieses Kampfes der Systeme und des NS-Terrors in Polen erschien der Konflikt den meisten Zeitgenossen noch als ein "europäischer Krieg", wie so viele zuvor zwischen den Mächten Europas.Bis zum 22. Juni 1941 - ab diesem Tag wird er zu einem Krieg, wie ihn die Welt noch nicht erlebt hat: Er wird zum Vernichtungskrieg, als Hitlerdeutschland die Sowjetunion überfällt und eine Eroberungs- und Mordmaschinerie in Gang gesetzt wird, vom Holocaust bis zum "Generalplan Ost".
Abschied von einer Illusion. "Politik kann man in diesem Land definieren als die Durchsetzung wirtschaftlicher Zwecke mit Hilfe der Gesetzgebung" - Kurt Tucholsky
Wir alle finden Demokratie toll, die bestehenden Verhaltnisse aber stoßen uns ab. Zu Recht, denn unter der Oberflache formaler Demokratie herrscht eine politische Kaste, die ein System stützt, das Ungleichheit, Armut und Ausgrenzung erzeugt. Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer und die "Demokratie" ist zu einer Oligarchie, zu einem elitären Herrschaftssystem verkommen.
Drei Dinge wissen wir: Der Kapitalismus hat den Feudalismus abgelöst; seither durchlief er zyklische Tiefs, spätestens seit 2008 stottert der Motor. Was wir nicht wissen: Erleben wir eine der üblichen Krisen oder den Anbruch einer postkapitalistischen Ordnung? Paul Mason blickt auf die Daten, sichtet Krisentheorien - und sagt: Wir stehen am Anfang von etwas Neuem.
Sacha Batthyanys Großtante war in eines der schrecklichsten Nazi-Verbrechen am Ende des Zweiten Weltkriegs verwickelt. Als er ihre Geschichte aufschreibt, stößt er auf ein altes Familiengeheimnis.Wenige Wochen vor Kriegsende gibt Gräfin Margit Thyssen-Batthyány im österreichischen Rechnitz ein rauschendes Fest. Gegen Mitternacht verlassen die Gäste das Schloss und erschießen 180 Juden, die am Bahnhof auf den Weitertransport warten. Was genau in dieser Nacht geschieht, ist bis heute unklar.
Aus der Verlagsankündigung (Weitere Infos , auch Kritische Stimmen s.u. weiterlesen): „Panama Papers“ ist die Geschichte des größten Leaks aller Zeiten. Die Quelle ist anonym, die Betroffenen sind alles andere als das. Alles beginnt in München. Zwei junge Reporter erhalten die Daten hunderttausender Briefkastenfirmen. Darin finden sie die vermögendsten, mächtigsten und reichsten Menschen der Welt. Die beiden Journalisten folgen den Spuren – mithilfe von 400 Reportern aus 80 Ländern – und stoßen auf die versteckten Milliarden von Präsidenten, Verbrechern und ganz normalen Superreichen.