Das Netzwerk. Thriller von Markus Kompa

 Das Netzwerk. Thriller von Markus KompaDer erste Verfassungsschutz-Krimi nach der NSA-AffäreEllen Strachwitz hat als Präsidentin des Bundesamts fur Verfassungsschutz noch jede Krise gemeistert. Drei Monate vor der Bundestagswahl spielen jedoch nicht nur ihre Amtskollegen falsch. Auch etliche Interessengruppen versuchen, die öffentliche Meinung durch gezielte Falschmeldungen im Internet und in der Presse zu manipulieren und damit das Wahlergebnis zu beeinflussen.
 
ISBN 978-3-86489-121-2     14,99 €  Portofrei     Bestellen
 
Ellen stößt in diesem Zusammenhang auf die anonyme Hacker-Gruppe deanon, die korrupte und verlogene Politiker bloßstellen will, auf den ehemaligen Elite-Soldaten Jörg, der früher im Namen des Staats vermeintliche Terroristen liquidierte, und auf den zwielichtigen Schattenmann Albrecht, der die politische Stimmung sogar mittels eines inszenierten Attentats drehen soll. Doch auch Ellen ist nicht die, die sie zu sein scheint. Um die Verfassung in ihrem Sinne zu schüzen, verfolgt sie ganz eigene Pläne.
 
 
 
Mit feinem Gespür für das Denkbare Von Erich Schmidt-Eenboom. Kriminalromane aus dem Dunstkreis der Nachrichtendienste sind dünn gesät in Deutschland. Zu denken ist da in erster Linie an den 1975 erschienenen Schlüsselroman „Besondere Kennzeichen: Augen katzengrün“ von Dieter Sinn. Der mixte real existente Spitzenpolitiker wie Willy Brandt und Walter Ulbricht mit fiktiven Geheimdienstlern wie der Ost-Agentin Andrea Wintrich. Die Handlung kreist um illegale Waffenexporte und den verdeckten Krieg zwischen Bundesnachrichtendienst und Ministerium für Staatssicherheit, zwischen dem israelischen Mossad und ermordeten arabischen Agenten. „Dieter Sinns Schlüsselroman über einen unbekannten Spionagefall erregt Bonn“, titelte die Tageszeitung Die Welt im Juli 1975. Für Aufruhr sorgte das in Starnberg erschienene und damit auch vom Verlagsort nahe an Pullach angesiedelte Werk auch im BND, weil ein „Generalmajor Hans Klingmann“ und seine Entourage im Camp Nikolaus erheblichen Wiedererkennungswert zeitigten. Nun hat Markus Kompa, bislang als Sachautor zu zahlreichen nachrichtendienstlichen Themen bekannt, zur Feder gegriffen, um ins Feld der Fiktion zu wechseln.  → Nachdenkseiten 01.06.2016
 

 

 

 

 

 

 

Erstellt: 22.04.2016 - 18:24  |  Geändert: 02.12.2020 - 17:58

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