Die vierzig Tage des Musa Dagh

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Am Fuß des Berges Musa Dagh im Süden der Türkei werden die armenischen Bewohner immer brutaler verfolgt. Eine Schicksalsgemeinschaft um Gabriel Bagradian und seine Familie beschließt, sich endlich zur Wehr zu setzen. Vierzig Tage lang verteidigen sich die zu allem Entschlossenen gegen einen übermächtigen Gegner, dann scheint ihr Ende besiegelt zu sein.

ISBN 978-3-7306-0343-7 9,95 € Portofrei Bestellen

Franz Werfel hatte gründlich über den türkischen Völkermord an den Armeniern von 1915 recherchiert, bevor er 'Die vierzig Tage des Musa Dagh' niederschrieb. Sein Roman ist eine unvermindert eindrucksvolle Geschichte über Menschenmut im Zeichen von Hass und grausamer Verfolgung.

„Dieses Werk wurde im März des Jahres 1929 bei einem Aufenthalt in Damaskus entworfen. Das Jammerbild verstümmelter und verhungerter Flüchtlingskinder, die in einer Teppichfabrik arbeiteten, gab den entscheidenden Anstoß, das unfassbare Schicksal des armenischen Volkes dem Totenreich alles Geschehenen zu entreißen.“ Franz Werfel

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Inhaltsverzeichnis

Leseprobe beim Verlag

Das Buch auf Wikipedia

Die vierzig Tage des Musa Dagh (1/2): „Das Nahende“ und „Die Kämpfe der Schwachen“ [Podcast 1:28:12. Auch als mp3 herunterladbar.] → SWR2 Hörspiel | 100 Jahre Staatsgründung Türkei 25.10.2023

Die vierzig Tage des Musa Dagh (2/2): „Untergang - Rettung - Untergang“ [Podcast 1:27:57. Auch als mp3 herunterladbar.] → SWR2 Hörspiel | 100 Jahre Staatsgründung Türkei 30.10.2023

Pressestimmen:

Nationalismus und der Völkermord an den Armeniern: Großartiger Klassiker, der nicht nur den Völkermord an den Armeniern thematisiert, sondern auch allgemein gesellschaftliche Mechanismen. Von Federfee watchareadin.de 04.03.2024

Die Aktualität von Franz Werfels Roman "Die vierzig Tage des Musa Dagh": Das Dokument des jungtürkischen Genozids an den Armeniern zeigt, wie dringend Positionen benötigt werden, die sich gegen Gewalt und Mord stellen. Von Wolfgang Treitler Der Standard 20. November 2023

Tragödie der Modernisierung: Zu Franz Werfels Interpretation des Genozids in seinem Roman „Die vierzig Tage des Musa Dagh“. Von Oliver Kohns Literaturkritik 07.0.2015/ aktualisiert 21.11.2016

Der Autor:

Franz Werfel wurde 1890 in Prag als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie geboren. Er schrieb zunächst expressionistische Lyrik, später Erzählungen und Romane. In den 20er und 30er Jahren avancierte Werfel zu einem der meistgelesenen deutschen Autoren. Sein Verdi-Roman löste 1924, mehr als 20 Jahre nach dem Tod des Komponisten, eine wahrhafte Verdi-Renaissance in Deutschland aus. Werfel heiratete 1929 Alma Mahler. Nach der Emigration in die USA starb er 1945 in Beverly Hills.

Der Autor auf Wikipedia

Franz Werfel: "Die vierzig Tage des Musa Dagh" LeseLiveStream mit Gerald Leiß [Podcast, 32 Folgen 05.04.2022 - 31.08.2023] → Youtube

Remote Video URL
 

Franz Werfel: "40 Tage des Musa Dagh"; Einführung
AEAE e. V. - ՀԵՄԱ Youtube 12.10.2015

 

Remote Video URL

The Forty Days of Musa Dagh - part 1 → M. Margaryan Youtube 16.04.2012
Playlist → The Forty Days of Musa Dagh ARMENIAN GENOCIDE
Der Spielfilm [1982] auf Wikipedia (Engl.)

Erstellt: 13.09.2024 - 07:49  |  Geändert: 13.09.2024 - 08:23

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