Fesselnd und atemberaubend erzählt David van Reybrouck die Geschichte Kongos, wie wir sie noch nie gelesen haben. Der Autor, der den Bogen von der kolonialen Gewaltherrschaft unter Leopold II. über die 32jährige Mobutu-Diktatur bis hinein in die Gegenwart spannt, berichtet aus der eindrücklichen Perspektive derjenigen, die in ihrem Land leiden, kämpfen, leben im Mittelpunkt stehen die Träume, Hoffnungen und Schicksale der sogenannten einfachen Bevölkerung.
Neu 2012 (Thema)
Der 27. Februar 1958: Ein ganz normaler Tag in der Via Osoppo, mitten in Mailand. Aus dem Nichts tauchen sieben Bewaffnete auf. Sie rauben vor Aller Augen einen Geldtransporter aus. Und landen den größten Coup in der Geschichte Italiens.
Suppen machen glücklich. Und sie schmecken bei fast allen Gelegenheiten: Sie sind perfekte Begleiter am Wochenende, passen zu jeder Party, bringen einen Hauch von weiter Welt oder von Luxus in die Teller und spenden Nestwärme, wenn es kalt wird.
Kaum ein anderes lateinamerikanisches Land zog in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Europa eine vergleichbare Aufmerksamkeit auf sich. Kuba hatte in den 1960er Jahren die Diskussion um die Kontinuität der imperialen Weltordnung eröffnet: ...
Der Internationalismus der Studentenbewegung von 1968 in der Bundesrepublik Deutschland. Entstehung, Formen und Protagonisten der studentischen Dritte-Welt-Solidarität von 1968 Die 60er-Jahre bedeuteten für die Bundesrepublik einen zivilgesellschaftlichen Wandel.
Inzwischen sprechen die Fachleute von "Euroimperialismus". Damit meinen sie: Die EU betreibe eine imperialistische Außen- und Außenwirtschaftspolitik. Die Hegemonialmächte im Bündnis nutzten dieses, um ihre Interessen zu sichern. Es geht um Einfluss, Märkte und Rohstoffe.
Gilbert Achcar unternimmt die überfällige und umfassende Darstellung, wie die arabische Welt den Holocaust als Teil ihrer Geschichtsschreibung versteht. Er erörtert den Einsatz des Holocaust und der Nakba für die Propaganda der arabischen und israelischen Seite.
Augusto José Ramón Pinochet Ugarte war ein mittelmäßig begabter Karriereoffizier, der sich erst in letzter Minute dem Putsch des chilenischen Militärs 1973 anschloss. Seine Diktatur dauerte 17 Jahre, und sein Name wurde zum Inbegriff des Bösen.
Paris im Frühjahr 1980. Tausende von türkischen Einwanderern beginnen einen Streik und kämpfen für ihre Legalisierung. Als Sans-Papiers arbeiten sie in den Hinterhöfen der Stadt in zahlreichen Schneiderwerkstätten unter erbärmlichen Bedingungen für den Glanz der Modebranche.
Markus Beckedahl und Falk Lüke zeigen auf, wie die digitale Vernetzung innerhalb kurzer Zeit zu einem zentralen Bestandteil unseres Lebens geworden ist. Viele politische Aktivitäten, die das Internet betreffen, sind sinnlos, weil sie auf mangelnde Sachkenntnis zurückgehen oder technisch und juristisch mangelhaft durchdacht sind.