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Aktuell
Themenauswahl
Anna Seghers porträtiert in ihrem 1932 erschienenen Roman Männer und Frauen aus Ungarn, Polen, Italien, Bulgarien und China, die sich dem kommunistischen Widerstand verschrieben haben. Wie beiläufig kreuzen sich ihre Wege, trennen sich wieder oder nehmen, losgelöst voneinander und zeitweise wie gespiegelt im anderen, einen ganz eigenen Fortgang.
Zum ersten Mal erzählt: das Schicksal deutscher Künstler in Churchills Internierungslagern.
Im Mai 1940 ließ Winston Churchill alle männlichen Deutschen und Österreicher zwischen 16 und 60 Jahren als »feindliche Ausländer« internieren. Die Flüchtlinge waren den Nazis gerade entkommen und wurden nun auf die Isle of Man zwischen Irland und England verbannt.
Die Wurzeln der modernen Unternehmensführung in den Sklavenplantagen der Karibik und Amerikas.
Entgegen der Annahme, die Sklaverei sei dem Kapitalismus gegenüber rückständig gewesen und habe Innovationen blockiert, stellt die Historikerin Caitlin Rosenthal klar, dass die Brutalität der Sklavenhalter mit den auf Zahlen basierten Managementmethoden des entstehenden Kapitalismus überaus kompatibel sein konnte.
Das hochpolitische Schicksal einer Frau im von Faschismus und Patriarchat beherrschten Italien.
Rom, 1939. Alessandra wächst in bescheidenen Verhältnissen auf. Ihre Mutter - ein außergewöhnliches Klaviertalent - wird vom Ehemann ständig in ihre Schranken verwiesen, und so wird Alessandra früh eingebläut, welche Rolle für Frauen vorgesehen ist. Nach dem plötzlichen Tod der Mutter wird sie vom Vater in ein Dorf in den Abruzzen geschickt, wo sie lernen soll, sich zu fügen. Doch Alessandra ist ein freier Geist, sie politisiert sich und fordert nichts weniger als die Gleichberechtigung von Mann und Frau.
Das 1971 in Paris erschienene und bislang nur ins Englische übersetzte Standardwerk wird nun erstmals in deutscher Sprache herausgegeben.
Das 1971 in Paris erschienene und bislang nur ins Englische übersetzte Standardwerk wird nun erstmals in deutscher Sprache herausgegeben.
Das 1971 in Paris erschienene und bislang nur ins Englische übersetzte Standardwerk wird nun erst mals in deutscher Sprache herausgegeben. Auf über 1.000 Seiten stellt der Historiker Pierre Broué die Ereignisse der revolutionären Periode in Deutschland bis 1923 dar. Dabei stützt er sich auf umfangreiches Originalmaterial, um die Auseinandersetzungen in der Arbeiter_innenbewegung über eine revolutionäre Politik nicht nur wiederzugeben, sondern er unterzieht sie einer Analyse.
Juni 1940: Hitlers Wehrmacht hat Frankreich besiegt. Die Gestapo fahndet nach Heinrich Mann und Franz Werfel, nach Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger und unzähligen anderen, die seit 1933 in Frankreich Asyl gefunden haben. Derweil kommt der Amerikaner Varian Fry nach Marseille, um so viele von ihnen wie möglich zu retten. Uwe Wittstock erzählt die aufwühlende Geschichte ihrer Flucht unter tödlichen Gefahren.
Wolfgang Sofsky untersucht die Sozialformen des Terrors: den Amoklauf und das Attentat, das Lynchen und Schänden, die Schrecken der Verfolgung, des regulären Krieges der Soldaten, des wilden Krieges der Banden und Marodeure und des neuen Terrorkriegs.
Begrenzung, Einschränkung oder gar Schrumpfung sind als Angstbegriffe verpönt. Doch genau das werden wir brauchen, um die Ökosysteme nicht noch stärker zu schädigen. Ein anderes Wirtschaften ist dringend nötig, und es ist - wie der Transformationsforscher Hans Holzinger zeigt - auch möglich!