Erziehung (Thema)

Wie gelingt Bildung? Neue Impulse in einer wichtigen Gesellschaftsdebatte. Streitschrift für einen Perspektivwechsel in der Bildungsdebatte.

"Wir müssen uns bilden und nicht ausbilden lassen!" - "Wir sollten Menschen und nicht Fächer unterrichten!" An diesen provokanten Forderungen erkennt man sofort: Harald Lesch brennt für das Thema Bildung. Der Physiker, Wissenschaftsjournalist und Fernsehmoderator deckt in seinem Diskussionsbuch "Wie Bildung gelingt. Ein Gespräch" die Ursachen der seit fast zwei Jahrzehnten bestehenden Bildungskrise auf.

ISBN 978-3-534-27351-5 vergriffen Mehr Infos (Buch: Taschenbuch) → d-nb.info

Über Jahrzehnte wurde nicht darüber gesprochen, was sich hinter verschlossenen Türen in sogenannten Kinderkur- und Erholungsheimen abspielte. Dabei wurden nach 1945 bis in die 1990er Jahre rund acht bis zwölf Millionen Kinder verschickt. Viele von ihnen kamen gedemütigt, misshandelt und traumatisiert zurück. Nun brechen sie ihr Schweigen. Ihre Geschichten sind detailreich, unsentimental und intensiv, sie bestechen durch ihre Unmittelbarkeit.

ISBN 978-3-8379-3117-4 24,00 € Portofrei Bestellen

Seit der Steinzeit haben unsere Babys dieselben Bedürfnisse: Nähe, Schutz, Getragensein, essen dürfen, wenn sie hungrig sind, und schlafen dürfen, wenn sie müde sind. Unsere moderne Welt jedoch passt nicht immer zu diesen Bedürfnissen. Wie Eltern dennoch dem biologischen Urprogramm ihrer Kinder gerecht werden können, zeigt dieses Buch: konkret, ermutigend, undogmatisch und nachhaltig. Hier erfahren Eltern alles, was sie brauchen, wenn sie einen artgerechten Erziehungsstil ausprobieren und an ihren Alltag anpassen möchten.

ISBN 978-3-466-34605-9 22,00 € Portofrei Bestellen

Max Stirner ist im Vergleich mit den Zeitgenossen seines intellektuellen Umfelds - zu denen Karl Marx, Ludwig Feuerbach und Moses Hess zählen - ein wenig rezipierter Autor. In diesem Buch wird dieser unkonventionelle Denker zum ersten Mal als unzeitgemäßer Reformpädagoge und Bildungsphilosoph verstanden.Gerade im Hinblick auf seine bildungsphilosophische und kommunikationstheoretische Orientierung kann eine Auseinandersetzung mit Stirner sehr gewinnbringend sein, da seine ideologiekritischen und reformpadagogischen Ansätze eine bislang nicht ausgeschöpfte Ressource für heutige pädagogische und bildungsphilosophische Fragen bilden. 

ISBN 978-3-8474-2540-3 26,90 € Portofrei Bestellen

Alle Menschen haben hohe moralische Ideale. Aber warum gibt es dann so viel Böses in der Welt, so viel Gewalt und Krieg, so viel Betrug und Korruption? Der Autor zeigt, dass es den Menschen nicht an Idealen, Werten oder Orientierung fehlt, sondern an Moralkompetenz. Das ist die Fähigkeit, Probleme und Konflikte friedlich, nur durch offenes Denken und freie Diskussion mit anderen zu lösen, statt durch Gewalt, Betrug und andere unmoralische Mittel. Anhand der Konstanzer Methode der Dilemma-Diskussion (KMDD) wird erläutert, wie man Moralkompetenz in der Schule und anderswo effektiv und verantwortungsvoll fördern kann.

ISBN 978-3-95414-088-6 9,80 € Portofrei Bestellen

Moral tut not! Aber welche Moral? Alle wollen das Gute, wie bereits Sokrates vor mehr als zwei tausend Jahren lehrte. Wir müssen sie nicht erst vermitteln. Aber oft mangelt es daran zu erkennen, was das Richtige ist, also an Moralkompetenz. Das bestätigt auch Linds Forschung. In diesem Buch zeigt er auf, was Moralkompetenz ist und wie wir sie effektiv und mit wenig Aufwand bei allen Menschen fördern können. "Reform-müde, aber dennoch engagierte Pädagogen sollten Linds Angebot annehmen und versuchen, damit moralisch-demokratische Kompetenz zu fördern." - Werner Henk, ehemaliger Leiter der Johann-Gutenberg-Realschule in Langenfeld. "Ich kenne nur wenige Wissenschaftler, die so lange und so fokussiert eine gesellschaftlich sozial so wichtige Frage verfolgt haben - eine große Lebensleistung." - Dr. Hans Brügelmann, Professor em. für Grundschulbildung Universität Siegen.

ISBN 978-3-8325-4901-5 24,00 € Portofrei Bestellen

Die Autorin, die mehrere Jahre bei den Yequana-Indianern im Dschungel Venezuelas gelebt hat, schildert eindrucksvoll deren harmonisches, glückliches Zusammenleben und entdeckt seine Wurzeln im Umgang dieser Menschen mit ihren Kindern: Sie zeigt, daß dort noch ein bei uns längst verschüttetes natürliches Wissen um die ursprünglichen Bedürfnisse von Kleinkindern existiert, das wir erst neu zu entdecken haben.
Die Frankfurter Rundschau schrieb: "Ein menschliches und lebendiges Buch über das Leben, wie es lebenswert sein könnte. Es liest sich spannend wie ein Roman".

ISBN 978-3-406-70865-7 9,95 € Portofrei Bestellen

Das Märchen von männlichen und weiblichen Gehirnen. Wissenschaft macht Politik - und formt die Gesellschaft. So hat die männlich dominierte Hirnforschung über Jahrhunderte wirkmächtig die Lüge von den strukturellen Unterschieden zwischen männlichen und weiblichen Gehirnen »bewiesen« - und damit die biologische Überlegenheit des Mannes manifestiert. Die israelische Neurowissenschaftlerin Daphna Joel deckt auf, warum sich dieser Mythos so hartnäckig hält und wer von ihm profitiert. Sie belegt anhand neuester Studien und ihrer eigenen Grundlagenforschung, dass Männer- und Frauengehirne nicht von Natur aus unterschiedlich ticken, und erklärt, was wirklich unser Denken und unser Handeln beeinflusst.

ISBN 978-3-423-28253-6 16,00 € Portofrei Bestellen

Dr. Alexandra Schmidt war noch ein Kleinkind, als sie mit ihrem Vater täglich nach dem Essen stolz Pfeife rauchte und er es amüsiert zuließ, dass sie bei Abenden mit Gästen deren Alkoholreste trank; sie war zehn Jahre, als ihre psychisch kranke Mutter sich das Leben nahm, und sie war zwölf Jahre alt, als ihr Vater begann, sie auch sexuell zu missbrauchen.Von ihrer Mutter erhielt sie zunächst eine dem Zeitgeist entsprechende strenge Erziehung zu absolutem Gehorsam und Artigkeit. Von ihrem Vater lernte sie später anzugeben, andere zu täuschen und keine Schwäche zu zeigen.Mit dem Gepäck dieser Kindheit versucht Alexandra ihren eigenen Weg zu finden.

ISBN 978-3-86334-287-6 20,00 € Portofrei Bestellen

Der Immunologe und Toxikologe Prof. Dr. Stefan Hockertz setzt sich mit einem Problem auseinander, das in der Flut von Informationen über Corona kaum zur Sprache kommt: Mit der Frage, was macht die Pandemie mit Kindern und Jugendlichen? Hockertz beschäftigen insbesondere die Folgen der nicht mehr nachvollziehbaren Maßnahmen der Regierung und der einseitigen medialen Berichterstattung, bei der Fakten manipuliert und Gefahren aufgebauscht werden. Um Antworten auf die zentrale Frage zu bekommen, wertet Hockertz wissenschaftliche Studien aus, befragt Eltern und Lehrer und analysiert Bilder sowie Texte von Kindern.

Die Erkenntnisse des Autors sind erschreckend: Die Maßnahmen der Regierung und die Corona-Berichterstattung zerstören die für Kinder so wichtige Institution der Familie. Kinder werden überfrachtet mit Todeszahlen, Bildern von Särgen und Berichten über Arbeitslosigkeit, die auch ihren Eltern drohen kann. Zudem werden sie - völlig zu Unrecht - als »Superspreader« stigmatisiert. Unzählige Kinder ziehen sich in eine eigene Welt zurück, in der sie mit ihren Ängsten allein bleiben.

ISBN 978-3-86445-819-4 19,99 € Portofrei Bestellen