Mit anderen Wurzeln. 40 Mütter aus aller Herrinnen Länder erzählen. Von Shirin Lausch

Kinder kriegen, Kinder haben - Mutterschaft bringt tiefgreifende Veränderungen mit sich. Wie erleben Frauen das Mutterwerden und Muttersein, wenn sie aus einem anderen Land, mit einem anderen Hintergrund nach Deutschland gekommen sind? Welche Herausforderungen stellen sich ihnen hier und welche kulturellen Unterschiede gibt es? Was möchten sie ihren Kindern aus ihrer Ursprungskultur mitgeben - und was nicht?

ISBN 978-3-89741-470-9     20,00 €  Portofrei     Bestellen

40 Frauen aus der ganzen Welt - von A wie Aserbaidschan bis Z wie Zimbabwe - geben Antworten auf diese und weitere Fragen und damit spannende Einblicke in ihre Formen von Mutterschaft in Deutschland. Leser:innen können sich auf vielen Ebenen reflektieren - seien es ihre Privilegien, ihre Perspektiven auf aktuelle gesellschaftliche Debatten, ihre Erziehungsansätze, ihre Werte, ihre Identität. Berichtet wird von Müttern aus aller Herrinnen Länder wie: Brasilien, China, Estland, Guatemala, Indien, Iran, Japan, Kasachstan, Kenia, Madagaskar, Nepal, Peru, Russland, Südkorea, Syrien, Taiwan, Ukraine, USA, Venezuela, Zypern und viele mehr.

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Inhaltsverzeichnis

Leseprobe des Verlags

Pressestimmen:

„Die Zukunft eines Landes hängt von den Müttern ab“. Dieses Sprichwort zitiert eine der befragten Mütter aus Shirin Lauschs wunderbarem Buch „Mit anderen Wurzeln“, (...) Hier in Deutschland empfinden wir die Situation von Müttern oft als schwierig, beklagen Mängel in der Geburtshilfe, die nur schwer umsetzbare Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder die Isolation junger Familien. Dieses Buch macht deutlich, dass Errungenschaften wie der immerhin 14-wöchige Mutterschutz vor und nach der Geburt, Elternzeit und Elterngeld oder auch kostenlose medizinische Versorgung unter der Geburt oder die Schulbildung unserer Kinder keineswegs selbstverständlich sind. (...) Zugleich nehmen viele aber auch die Nachteile einer Gesellschaft wahr, in der Eltern nach der Geburt ihrer Kinder oft weitgehend auf sich allein gestellt den Alltag bewältigen müssen und wo an Mütter hohe und zum Teil widersprüchliche Erwartungen gestellt werden. Viele der immigrierten und in Deutschland lebenden Frauen fühlten sich zumindest am Anfang einsam und überfordert. Sicher nicht nur eine Folge des Kulturschocks oder konkreter rassistischer Erfahrungen, sondern auch eine Konsequenz der hierzulande schlicht alltäglichen Isolation und Überlastung junger Eltern, die eben auch strukturelle Gründe hat. Von Sarah ZöllnerMutter und Sohn Blog 06.05.23

Die Autorin:

Shirin Lausch (*1986), gebürtig aus Braunschweig, begeistert sich schon seit ihrer Kindheit für andere Länder, Kulturen und Menschen. Als Kind lebte sie mit ihrer Familie für einige Jahre in Spanien. Später lernte und arbeitete sie in Frankreich und Mexiko. Studiert hat Shirin Lausch Spanisch und Lateinamerika­studien, sowie European Studies. Beruflich war sie bisher im kulturellen Austausch und im Bildungsbereich tätig. Shirin Lausch lebt mit ihrem Mann und zwei Söhnen in Berlin.

 

Erstellt: 02.01.2024 - 07:31  |  Geändert: 02.01.2024 - 07:35

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