Es sind nicht nur die berühmten Örtlichkeiten, die einen Streifzug durch Mainfranken lohnenswert machen. Denn abseits der bekannten Wege, manchmal versteckt oder verkannt, finden sich zahlreiche außergewöhnliche Sehenswürdigkeiten. Dieses Buch lädt ein, zwölf davon zu entdecken und genauer kennenzulernen.
Kunst (Thema)
Räume gibt es nicht nur im topographischen, kulturellen, ökonomischen und politischen, sondern auch im leiblichen Sinne. Atmosphärisch entfalten sie spürbare Macht über die Gefühle der Menschen; in sakralen Milieus anders als auf den kulturindustriellen Bühnen subversiver Manipulation.
Berlin ist keine Stadt, Berlin ist eine Verheißung. Menschen von überall her strömen in die angesagteste Metropole der Welt, um dem Versprechen von Hedonismus, Kreativität und Freiheit nachzujagen.
Mit der Kathedrale von Florenz wollten die Medici den Reichtum und die Pracht ihrer Stadt verewigen. Aber ein Jahrhundert nach der Grundsteinlegung wusste noch niemand, wie man die riesige Kuppel mit einem Durchmesser von über 40 Metern bauen könnte.
Das frühe Interesse Hitlers an Musik und Theater ließ Einstellungen reifen, die für seine Selbstwahrnehmung und die eigene Inszenierung, aber auch für das Musikleben und die Musikpolitik im 'Dritten Reich' von großer Tragweite waren.
Die Kunst der Moderne ist so bunt und vielfältig wie die kunsthistorischen Begriffe kein leichtes Unterfangen, in diesem Neben- und Nacheinander aus Epochen, Gattungen und Stilen den Überblick zu behalten.
Die Teufel im Detail. Decodierte Albträume der Bilderkosmos des Hieronymus Bosch. Hieronymus Bosch (um 1450-1516) galt in der Kunstgeschichte lange als Der Fall Bosch so recht wusste man nichts mit ihm anzufangen.
Dieses Standardwerk zu kunstgeschichtlichen Strömungen seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges schildert anschaulich und mit zahlreichen Abbildungen versehen deren Entwicklungen. Zu jenen Strömungen zählen beispielsweise der Abstrakte Expressionismus, die Pop Art sowie die Videokunst und neue Tendenzen im Bereich der Fotografie.
Das Standardwerk über das Geschäft mit NS-Raubkunst. Gurlitt und die Folgen: Deutschland steckt bis heute voller Raubkunst, der Handel damit floriert. Stefan Koldehoff liefert eine umfassende Bestandsaufnahme. Der Fall Gurlitt hat es jüngst wieder gezeigt: Der Umgang mit Nazi-Raubkunst in der Bundesrepublik Deutschland ist bis heute ein Skandal.
Nach Liberty Shtunk! Charlie Chaplin und die Nationalsozialisten legt Norbert Aping einen weiteren Teil der deutschen Chaplin-Rezeption vor, der 1915 beginnt und bis zum Jahr 1924 reicht. Zum ersten Mal wird in einem Buch über Chaplin dargelegt, dass und wie er bereits im Deutschen Kaiserreich und während des Ersten Weltkrieges wahrgenommen wurde, es aber nach dem Zusammenbruch des Kaiserreichs noch fast drei Jahre dauerte, ehe in der Weimarer Republik der erste Chaplin-Film zu sehen war. Davor jedoch hatten findige deutsche Verleiher schon US-Zeichentrickfilme mit der Tramp-Figur Charlie in Umlauf gebracht.
