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Störfall Pandemie und seine grenzüberschreitenden Wirkungen. Literatur- und Kulturwissenschaftliche Aspekte. Hrsg. Carsten Gansel und José Fernández Pérez
ISBN 978-3-8471-1511-3 55,00 € Portofrei Bestellen
Die Beiträge fragen danach, in welcher Weise u.a. Politik und Medien in der entstandenen Ausnahmesituation agieren. Nicht zuletzt geht es um die Rolle, die Kunst und Literatur bei der Auseinandersetzung mit einem Störfall wie der Pandemie spielen.
Mit Beiträgen von Christina Gansel, Robert Niemann, Dennis Kaltwasser, Hannah Broecker, Lothar Schneider, Stephanie Lotzow, Caroline Rosenthal, Monika Hernik-Mlodzianowska, Michael Meyen, Detlef Stapf, Mathias Braun, Hauke Ritz und Dirk Brauner.
Trotz der einschneidenden und langanhaltenden Erfahrungen der Corona-Pandemie existieren wenig systematische Aufarbeitungen der mit ihr zusammenhängenden rechtlichen, politischen, sozialen und kulturellen Verwerfungen. Vorliegender Band stellt eine theoriegeleitete und kritische Analyse der grenzüberschreitenden Wirkweisen der Pandemie dar, wobei die Grenzüberschreitung, das heißt das Zusammenwirken medialer, diskursiver, sprachtheoretischer und literaturwissenschaftlicher Analysen zum besseren Verständnis der Ereignisse beiträgt. Von Angela Krewani → mediarep.org
Die Herausgeber:
Prof. Dr. Carsten Gansel lehrt Neuere deutsche Literatur und Germanistische Literatur- und Mediendidaktik an der Universität Gießen. Er ist zudem Vorsitzender der Jury zur Verleihung des Uwe-Johnson-Literaturpreises sowie des Uwe-Johnson-Förderpreises und Mitglied des P.E.N.-Zentrums Deutschland. 2012 wurde er für den Diefenbaker Award (Canada) nominiert.
Dr. José Fernández Pérez ist seit 2014 Studienrat im Hochschuldienst am Institut für Germanistik an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Zuvor studierte er Germanistik an der Universität von Santiago de Compostela, Spanien, und war von 2003 bis 2014 als Deutsch- und Spanischlehrer im hessischen Schuldienst tätig.
Erstellt: 16.09.2024 - 09:23 | Geändert: 16.09.2024 - 09:46