Deutschland im Herbst 1918: Der Erste Weltkrieg geht zu Ende, auf den Straßen tobt die Revolution. Am 9. November, zwei Tage vor dem offiziellen Waffenstillstand, verkündet der deutsche Kanzler Prinz Max von Baden die Abdankung des Kaisers und besiegelt damit das Ende der Monarchie. Wer war dieser Max von Baden?
Geschichte (Thema)
ISBN 978-3-518-42407-0
vergriffen
Nachdem die letzten Erben des Mogul-Reiches getötet und der Sommerpalast in Peking zerstört war, schien die asiatische Welt vom Westen besiegt. Erstmals erzählt der Essayist und Schriftsteller Pankaj Mishra, wie in dieser Situation Intellektuelle in Indien, China und Afghanistan eine Fülle an Ideen entwickelten, die zur Grundlage für ein neues Asien wurden.
Ein einzigartiges Zeitzeugnis. Als Kind und junger Mann erlebte Sebastian Haffner den Ersten Weltkrieg, die galoppierende Inflation 1923, die Radikalisierung der politischen Parteien, den unaufhaltsamen Aufstieg der Nationalsozialisten. Ohne politisch oder rassisch verfolgt zu sein, emigrierte er 1938.
Im Dezember 2013 jährt sich zum 50. Mal der Auschwitz-Prozess. Vor Gericht in Frankfurt/Main standen 22 ehemalige SS-Angehörige jenes Konzentrationslagers, das zum Synonym für den Holocaust wurde eine Zäsur bei der Verfolgung nationalsozialistischer Gewaltverbrechen in der Bundesrepublik.
1871 herrschte Krieg zwischen Frankreich und dem Deutschen Reich. Der französische Kaiser Napoleon III. befand sich in deutscher Gefangenschaft, deutsche Truppen standen vor Paris, und die neue französische Regierung musste Arbeiter und Arbeitslose in die Nationalgarde einreihen.
Vor vierzig Jahren wurde die europäische Öffentlichkeit von der portugiesischen Nelkenrevolution überrascht. Revolutionäre Militärs hatten eine faschistische Diktatur gestürzt und schienen entschlossen, im Bündnis mit einer kämpferischen ArbeiterInnenbewegung in einem Land der NATO eine sozialistische Gesellschaft zu errichten.
Das entscheidende Kriegstheater des Ersten Weltkriegs - heute noch in vielen Nationen als der Große Krieg erinnert - war die Westfront. Hier begann er im Jahre 1914 und hier endete er 1918. So war dieser Große Krieg in vieler Hinsicht ein deutsch-französischer Krieg. An der Marne und vor Verdun kämpften fast ausschließlich deutsche und französische Soldaten. Und sicherlich wäre dieser Krieg in dem Moment zu Ende gewesen, wo eine dieser beiden hauptbeteiligten Nationen aufgegeben hätte. Ein deutscher und ein französischer Historiker, die seit vielen Jahren in wissenschaftlichen Projekten zusammenarbeiten, insbesondere im Forschungszentrum des Museums Historial de la Grande guerre in Péronne an der Somme, haben nun gemeinsam eine Gesamtdarstellung des Ersten Weltkriegs aus deutscher und französischer Sicht verfasst.
ISBN 978-3-8375-0171-1
vergriffen
704 bis 2004 – 1300 Jahre Stadt Würzburg. Das Stadtjubiläum ist der Anlass für diese umfassende Stadtgeschichte, die fesselnden Lesestoff bietet und zugleich hohen wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht wird. Der zweite Band behandelt die Geschichte der Bischofsstadt von 1525 bis 1814.
ISBN 978-3-8062-1477-2
vergriffen
Ein umfassender Überblick über den Ersten Weltkrieg - fundiert, anschaulich und vielfältig. Der Krieg von 1914 bis 1918 hat die Welt des 20. Jahrhunderts grundlegend geprägt: Die Monarchien in Deutschland, Österreich-Ungarn und Russland zerfielen, ebenso das Osmanische Reich, die Kolonialmächte England und Frankreich gerieten ins Wanken.
ISBN 978-3-423-34512-5
vergriffen
Der Weltkrieg von 1914 bis 1918, die globale Katastrophe zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts, angetrieben von den imperialistischen Mächten Europas, wird zunehmend im Zusammenhang gesehen mit der späteren Machtergreifung Lenins, der Diktatur Hitlers, und schließlich auch dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges.
ISBN 978-3-89964-484-5
vergriffen
