Veranstaltung

Siehe auch Kartenvorverkauf Veranstaltungsarchiv → Archiv (bis 2012)

Unsere Ladenräume stellen einen Ort der persönlichen Begegnung und der Kommunikation dar, wo mensch in angenehmer Atmosphäre Anregungen und Erlebnisse durch den direkten Kontakt mit Büchern, Medien und interessanten Menschen erhalten kann.

Gerne stellen wir unsere Ladenräume für kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen, Diskussionsrunden, Literaturzirkeln zur Verfügung.
Für nähere Informationen kontaktieren Sie uns bitte unter: Tel. 0931 35591-0, Fax 0931 35591-73, buchladen@neuer-weg.com

Samstag 02.07.2016 17:00 Uhr Allein, alleiner, alleinerziehend. Lesung mi Christine Finke

Allein, alleiner, alleinerziehend

Wie die Gesellschaft uns verrät und unsere Kinder in Stich lässt.

Lesung und Diskussion mit Christine Funke

Die Autorin und Bloggerin (www.mama-arbeitet.de) Christine Finke  liest  aus ihrem Buch "Allein, alleiner, alleinerziehend. Wie die Gesellschaft uns verrät und unsere Kinder im Stich lässt." Christine Finke ist Stadträtin in Konstanz, berufstätig als Autorin und Journalistin und Mutter von drei Kindern. Auf ihrem Blog und in ihrem Buch schreibt sie über die Herausforderungen als alleinerziehende berufstätige Mutter und die gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen, bei denen sie einigen Änderungsbedarf sieht. Im Anschluss an die Lesung besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Auch Kinder sind bei der Veranstaltung herzlich willkommen.

Termin: Samstag 02.07.2016 um 17 Uhr

Ort: Buchladen Neuer Weg Sanderstraße 23-25, 97070 Würzburg

Mittwoch 29.06.2016 19:30 Uhr Diese Wirtschaft tötet. Vortrag Franz Segbers

"Diese Wirtschaft tötet" (Papst Franziskus)

Vortrag von Prof. Franz Segbers

"Diese Wirtschaft tötet!“ Nicht wenige sind von dieser Aussage des Papstes irritiert. Kaum bekannt ist allerdings, dass die Zehnte Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen Ähnliches verkündet hat. Erstmals gibt es hier bei den Kirchen weltweit eine große Übereinstimmung: Der Kapitalismus ist tödlich für den Menschen und für die Schöpfung als Ganzes. Die Flüchtlinge fliehen letztendlich vor den Folgen dieses Kapitalismus.
Eine andere Kirche kündigt sich an! Eine Kirche, die von unten her die Perspektive der Armen und Ausgeschlossenen einnimmt und sich mit den Opfern solidarisch zeigt.

Würzburg liest ein Buch 08. - 17.April 2016

Würzburg liest ein Buch

Würzburg liest ein Buch 08. - 17.April 2016

In Würzburg wird 2016 wieder ein Buch zum kulturellen Großereignis: Mit Jakob Wassermanns historischer Novelle „Der Aufruhr um den Junker Ernst will der Veranstalter Würzburg liest e.V. eine spannende Erzählung übers Erzählen der Vergessenheit entreißen. Vom 8. bis 17. April 2016 findet die Aktionswoche rund um den Roman statt. Lesungen, Ausstellungen, Aufführungen und Aktionen werden neben einem Schulwettbewerb und einem Schreibwettbewerb ganz Würzburg beschäftigen. Alle sind zum Mitlesen und Mitmachen eingeladen.

Im Verlag Königshausen und Neumann (K&N) ist anlässlich der Aktion eine kostengünstige Neuausgabe erschienen. Sie enthält ein eigens für die Sonderausgabe geschriebenes Nachwort von Wolfgang Riedel, dem Lehrstuhlinhaber für Neuere Deutsche Literatur- und Ideengeschichte an der Ludwigs-Maximilians-Universität.

Donnerstag 21.04.2016 20 Uhr Mo und die Arier Lesung mit Mo Asumang

Donnerstag 21.04.2016 20 Uhr  Mo und die Arier Lesung mit Mo AsumangMo und die Arier

Allein unter Rassisten und Neonazis.

Wie fühlt sich Fremdenhass auf der eigenen Haut an?

Die afrodeutsche TV-Moderatorin Mo Asumang wagt ein spektakuläres, sehr persönliches Experiment. Mutig und entschlossen sucht sie die offene Konfrontation mit rechten Hasspredigern – unter 3000 Neonazis auf dem Alex, bei einem rechten Star-Anwalt, unter braunen Esoterikern, auf einer Neonazi-Dating-Plattform, ja sogar bei Anhängern des Ku-Klux-Klan in den USA. Mit ihren Fragen entlarvt sie die Rassisten. Und sie reist sogar zu den »echten« Ariern im Iran. Ein bestürzender Blick in die rechte Szene und ein Mut machendes und mitreißendes Beispiel, wie man die eigene Angst überwinden und sich zur Wehr setzen kann.

Mo Asumang, 1963 als Kind einer Deutschen und eines Ghanaers in Kassel geboren, wurde 1996 Deutschlands erste afrodeutsche TV-Moderatorin (»Liebe Sünde«). Seitdem arbeitet Asumang als Moderatorin, Filmemacherin (»Roots Germania« und »Die Arier«, beide Grimme-Preis nominiert), Dozentin und Schauspielerin. Die Morddrohung einer Neonazi-Band veranlasste Asumang, sich face to face mit dem Thema Rassismus zu beschäftigen.

Eine Veranstaltung vom Buchladen Neuer Weg in Zusammenarbeit mit der Regionalkoordination Unterfranken von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Samstag, 19. März 2016, 19.00 Uhr: Die Frau meines Vaters. Erinnerungen an Ulrike Meinhof. Lesung mit Anja Röhl

Als Tochter aus erster Ehe Klaus Rainer Röhls lernt Anja im Alter von fünf Jahren die neue Freundin und spätere Frau ihres Vaters kennen: Es ist Ulrike Meinhof. Es entsteht eine unerwartet intensive Beziehung, die über Jahre anhält, auch als Ulrike Meinhof in Isolationshaft in Kölln Ossendorf und später in Stammheim einsitzt. Anja Röhl besucht sie im Gefängnis, erhält von ihr Briefe, ein neuer Blickwinkel auf Ulrike Meinhof. 

Die Frau meines Vaters

Das Buch ist eine literarische Verarbeitung von Erinnerungen an Ulrike Meinhof: Diese Erinnerungen werden auf dem Hintergrund von Kindheitserlebnissen in Erziehungsinstitutionen, dem Postfaschismus der Adenauer-Ära, fehlender Elternkompetenz der Kriegs- und Führerkinder, und der Zeit der Studentenproteste während des Kalten Krieges chronologisch aufgeblättert.

Donnerstag, 18. Februar 2016 20 Uhr: Buchpräsentation "Die Räuberbande von Leonhard Frank". Mit Michael Henke

Die Räuberbande. Von Leonhard FrankBuchpräsentation: Die Räuberbande von Leonhard Frank

Conference und Lesung mit Michael Henke, 1. Vorsitzender der Leonhard-Frank-Gesellschaft e.V.

Aus Anlass der Neuerscheinung der „Räuberbande“ von Leonhard Frank im Milena Verlag Wien veranstaltet die Leonhard-Frank-Gesellschaft in Kooperation mit der Buchhandlung „Neuer Weg“ ein

Preisausschreiben

Mittwoch, 24.Februar 2016, 20 Uhr: Wie religionsfreie Erziehung gelingen kann. Vortrag mit Ulrike von Chossy u. Michael Bauer

Erziehen ohne Religion. Argumente und Anregungen für Eltern. Von Ulrike von Chossy u. Michael BauerMehr als ein Drittel der Deutschsprachigen bezeichnet sich als religionsfrei - Tendenz steigend. Dieser gesellschaftliche Trend wirft eine wichtige Frage auf: Wie können Eltern ihre Kinder ohne Rückgriff auf Werte und Vorstellungen aus den Religionen erziehen? Die Autoren Ulrike von Chossy, Leiterin der Humanistischen Grundschule Fürth, und Michael Bauer, Vorstand des Schulträgers HVD Bayern, skizzieren, wie es gelingt, eine nicht-religiöse Haltung in der Erziehung einzunehmen.

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