"Politik hat das Ziel, alle Menschen möglichst glücklich zu machen." Alte Männer in grauen Anzügen sitzen in Hinterzimmern und reden über Dinge, von denen sie insgeheim oft überfordert sind. Sie treffen Entscheidungen, die denen nützen, deren Einfluss am größten ist. Das ist Demokratie in Deutschland 2012. Marina Weisband zeigt, dass es auch anders gehen kann: verständlich, ehrlich, menschlich und direkt.
Marina Weisband führt in "Wir nennen es Politik" vor Augen, dass Demokratie mehr Beteiligung fordert.
Neu 2013-1.HJ (Thema)
Lesen macht glücklich, weil es uns sagt, wer wir sind." Darüber hinaus macht es uns klug und selbstbewusst, entführt uns in andere Welten und beflügelt unsere Fantasie.
Einer der konsequentesten Vordenker unserer Zeit über den Weg zu einer wünschenswerten Zukunft. Was ist bloß aus unserer Zukunft geworden? Es ist höchste Zeit, dass sich jeder überlegt, wie wir eigentlich leben wollen damit die Zukunft wieder ein Versprechen und keine Bedrohung ist.
Georg Büchner (1813 - 1837) ist bisher vorwiegend als politischer Agitator, Frühsozialist und Vorläufer der 1848er Revolution betrachtet worden. Das Menschliche kam dabei zu kurz, ebenso das Künstlerische, das Romantische, das Psychologische, das Metaphysische und die wildwüchsige Religiosität.
Soziale Ungleichheit in Deutschland.Schwindelerregende Managergehälter am einen Ende der sozialen Stufenleiter - wachsende Kinderarmut und Hartz-IV-Tristesse am anderen. Die Schere öffnet sich, soviel ist klar.
Es ist ein ganz gewöhnliches Datum, doch für Christa Wolf war es über fünfzig Jahre lang ein besonderes: Seit 1960 beschrieb sie Jahr für Jahr ihren 27. September, fasziniert von der "Bedeutung, die ein durchschnittlicher Tag bekommt, wenn man wahrnimmt, wie viele Lebenslinien in ihm zusammenlaufen". Als sie dann 2003 "Ein Tag im Jahr. 1960-2000" veröffentlichte, war die Resonanz überwältigend: "Eine unvergleichliche Chronik unserer Gegenwart" (Berliner Zeitung), "ein monumentales Tagebuch eines ihrer wichtigsten Werke" (Der Spiegel).
Journalistische Berichterstattung aus Guatemala handelt oft von Gewalt und Armut. Wie sieht das Leben eines freien Journalisten aus, der seit zwanzig Jahren dort recherchiert? Andreas Boueke erzählt aus seinem Arbeitsalltag.
Zwischen der "electrischen Fee" der Jahrhundertwende, der Vision von Hoffnung und Zukunft, und dem "Kapuzenmann", der Unterdrückung und Folter symbolisiert, liegt ein Jahrhundert, in dem die Bilder Geschichte machten.
Literaturnobelpreisträger Mo Yan zeigt sich mit seinem neuen großen Roman auf der Höhe seiner Kunst: Gugu ist die begabteste Hebamme in Gaomi. Seit Jahrzehnten bringt sie dort alle Kinder zur Welt. Mit Beginn der Geburtenkontrolle verantwortet die parteitreue Gugu auch Abtreibungen und Zwangssterilisierungen.
Die Adoptivmutter, eine Pfingstlerin, hatte Jeanette Winterson zur Missionarin bestimmt. Doch mit 16 verliebt sie sich. In eine Frau. Als Jeanette auszieht, um mit ihrer Geliebten glücklich zu werden, stellt die Mutter ihr die Frage: Warum glücklich statt einfach nur normal?