Innerhalb einer bemerkenswert kurzen Zeitspanne haben sich die Sozialverhältnisse auch in den Metropolenländern dramatisch verändert.
Neu 2013-1.HJ (Thema)
Eine unvorstellbare Lüge und ein fataler Konflikt. Argentinien, 50er Jahre. Im Colegio Friedrich, der deutschen Schule in La Plata, herrscht eine explosive Stimmung.
Kulturkritik und phänomenologische Perspektiven in Edmund Husserls Die Krisis der europäischen Wissenschaften und die transzendentale Phänomenologie, und in Michel Henrys Die Barbarei. Der Begriff der Krise ist spätestens seit der Insolvenz der Investmentbank Lehmann Brothers im Jahr 2008 ein alltäglich gebrauchter Begriff in Politik, Medien und Alltag. Mehr und mehr entsteht auf politischer, ökonomischer, sozialer und individueller Ebene der Eindruck, es handele sich nicht nur um eine ökonomische Krise, sondern vielmehr um eine generelle Krise der Kultur. Dieser aktuellen und für die Gestaltung von Gegenwart und Zukunft einer globalisierenden Gesellschaft zentralen Frage widmet sich diese Arbeit.
W.F. Haug, dessen Vorlesungen zur Einführung ins "Kapital" legendär sind, holt hier nach, was er in den Vorlesungen ausgespart hat, die Auseinandersetzung mit anderen Lesweisen.
Der Satz des Erasmus, Professoren, die sich einig sind, gebe es "nicht, außer bei einer Verschwörung", gilt auch für die Kapital-Lektüre. Die vorliegende Sammlung kritischer Eingriffe zeigt den Autor im theoretischen Ringen mit anderen Lesarten.
Es ist kein Zufall, dass sie alle Dostojewskij, Tolstoj, Blok, Gorki, Sinjawskij und Brodskij von ihm reden, ist doch Alexander Puschkin Beginn und Vollendung der russischen Literatur, das Urbild des Dichters, auf den sich alle beziehen, um die eigene Position zu bestimmen.
Ein Rechtsanwalt aus Berlin, der fern der Heimat eine deutschsprachige Radiosendung gründet, ein junger Mediziner mit musikalischer Ausbildung, der den Chorgesang populär macht, ein kleiner Junge, der von Indianern und Krokodilen träumt und später Regisseur wird,...
Zu Hause in der Psychiatrie das kommt davon. Ist das normal? Zwischen Hunderten von Verrückten als jüngster Sohn des Direktors einer Kinder- und Jugendpsychiatrie aufzuwachsen? Der junge Held in Meyerhoffs zweitem Roman kennt es nicht anders und mag es sogar sehr.
Wie ich zum Verbrecher wurde. Alles beginnt mit einer Ohrfeige vom Chef. Als die Geschlagene sich jedoch deswegen umbringt, wirft der Vorstand einer Telefonmarketingfirma alles hin. Doch sein neues Leben reißt ihn in einen Strudel der Kriminalität im Drogensumpf Brasiliens.
Ein Elefant ist hingeflogen und hat den Rüssel sich verbogen. Wie kriegt er ihn nur wieder grad? Drei Experten wissen Rat. Diese und andere Geschichten erzählen von tierischen Missgeschicken und wie sie sich wieder in Luft auflösen.
Angst ist wichtig. Alle kennen sie. Alle haben sie. Besonders Kinder erfahren am eigenen Leib: Angst gehört zum Leben dazu. Angsthaben kann auch lustvoll sein.