»Eine der berührend-besondersten Vater-Kind-Geschichten der Literatur.« Tom Wohlfarth, taz
Seit dem Tod der Mutter wachsen Monika und ihre Schwestern getrennt vom kleinen Bruder Richard auf. Sie sehen sich selten, verlieren die Verbindung. Es ist die Zeit des Deutschen Herbstes. Richard ist da bereits ein junger Mann, von Beruf Schriftsetzer. Er ist ein Sonderling, das Leben scheint ihm wenig wichtig. Verantwortung übernimmt er nur, wenn sie ihm angetragen wird. So auch, als ihm auf merkwürdige Weise eine verflossene Liebe ein Kind überlässt, von dem er nur den Spitznamen kennt.