Der Wind kennt meinen Namen
Roman
Isabel Allende hat eine fulminante historische Saga geschrieben, die miteinander verwobenen Geschichten zweier junger Menschen, die auf der Suche nach Familie und Heimat sind. Sie erzählt von den Opfern, die Eltern bringen, und es ist ein Liebesbrief an die Kinder, die unvorstellbare Widrigkeiten überleben - und die niemals aufhören zu träumen und zu hoffen.
Wien, 1938. Samuel Adler ist sechs Jahre alt, als sein Vater und die Familie alles verlieren. In ihrer Verzweiflung verschafft Samuels Mutter ihrem Sohn einen Platz in einem Kindertransport, aus dem von den Nazis besetzten Österreich nach England. Samuel macht sich allein auf die Reise, außer einer Garnitur Wechselkleidung und seiner Geige hat er nichts bei sich - die Last der Einsamkeit und Ungewissheit wird ihn ein Leben lang begleiten.
Arizona, 2019. Acht Jahrzehnte später steigen Anita Díaz und ihre Mutter in den Zug, um der Gewalt in El Salvador zu entkommen und in den Vereinigten Staaten Zuflucht zu finden. Doch ihre Ankunft fällt mit der neuen brutalen Einwanderungspolitik zusammen: Die siebenjährige Anita wird an der Grenze von ihrer Mutter getrennt und landet in einem Lager. Allein und verängstigt, weit weg von allem, was ihr vertraut ist, sucht sie Zuflucht in Azabahar, einer magischen Welt, die nur in ihrer Fantasie existiert. Wie aber soll sie zurückfinden zur Mutter?
Pressestimmen
»Isabel Allende hat eine fulminante historische Saga geschrieben, die miteinander verwobenen Geschichten zweier junger Menschen, die auf der Suche nach Familie und Heimat sind.« Wir im Bild 26.02.2025
»Eine mitfühlende und mitreißende Geschichte, die uns daran erinnert, dass wir uns alle jederzeit in ähnlichen Situationen wiederfinden könnten.« The New York Times
»Jeder neue Roman Isabel Allendes ist Pflichtlektüre, und die Leserinnen werden Schlange stehen für diese neueste Mischung aus Geschichte, Spannung, emotionalem Tiefsinn, sozialem Kommentar, Mystik, Witz und Zärtlichkeit.« Booklist
»Kraftvoll ... Allende findet echte Tiefe in ihren Figuren, vor allem, wenn sie ihre Opfer schildert. Dieses authentische und emotional erschütternde Werk ist ein literarischer Triumph.« Publishers Weekly
»Isabel Allende … trifft mit der verwobenen Geschichte dieser beiden 7-Jährigen wieder mitten ins Herz.« Brigitte
»Eine Saga über Wurzeln, Familie, Selbstlosigkeit und die Kraft der Träume – sehr, sehr berührend.« TV hören und sehen
»... ein beeindruckender und bis zur letzten Seite fesselnder Roman gelungen, der nicht nur aufgrund seiner traurigen Aktualität nachhallt.« Sabine Wagner buecher-leben.de
»Eine historische Saga, die unter die Haut geht.« petra
»Der Wind kennt meinen Namen verknüpft auf eindrucksvolle Weise zwei unterschiedliche Lebenswege.« Frankfurter Rundschau
»[Der Wind kennt meinen Namen] erzählt von den Opfern, die Eltern bringen, um ihren Kindern ein menschenrvürdiges Leben zu bieten und er ist ein Liebesbrief an alle Kinder, die unvorstellbare Widrigkeiten überleben — und dabei niemals auftrören, zu hoffen.« Marianne Jauernig-Revier def aktuell 18.07.2025
Autoreninfos
Die Übersetzerin
Svenja Becker, geboren 1967 in Kusel (Pfalz), studierte Spanische Sprach- und Literaturwissenschaft. Sie lebt als Übersetzerin (u. a. Allende, Guelfenbein, Onetti) in Saarbrücken.
Erstellt: 15.08.2025 - 08:13 | Geändert: 15.08.2025 - 08:41