Dieses Buch stellt fundiert und pragmatisch die Erfolgsfaktoren des Influencer Marketings sowohl für die Unternehmens- als auch die Influencer-Perspektive dar. Marketing-Profis erfahren, ob Influencer Marketing für ihre Ziele geeignet ist, wie sie Influencer Marketing erfolgreich in ihre Kommunikations-Strategie einbauen, die passenden Influencer finden, richtig briefen und mit ihnen erfolgreich zusammenarbeiten können und dabei den rechtlichen Rahmen im Auge behalten. Influencer erhalten wertvolle Anregungen, wie sie ihre Karriere weiter professionalisieren und ausbauen können. Ein großer Vorteil dieses Werkes ist, dass es gleichermaßen Influencern als auch den Marketing-Profis in Unternehmen Expertenwissen liefert, denn nur in einer professionellen Beziehung im mitunter fragilen Zusammenspiel können beide Seiten erfolgreich sein.
Juni 2021
»Tausend Seiten Leseglück.« NZZ am Sonntag
Die Grenzen des Dorfes sind die Grenzen unserer Welt. Das akzeptieren vielleicht die restlichen Bewohner von Middlemarch, aber nicht Dorothea und Tertius. Wieso sollte einer jungen Frau der Zugang zu Wissen und Geist verschlossen bleiben, wenn die alten Männer damit nur Schindluder treiben? Und warum sollte ein junger Arzt nicht neue Methoden anwenden dürfen, wenn man dadurch Menschenleben retten kann? Neugier ist Pflicht für Dorothea und Tertius. Und um ihre Pflicht zu erfüllen, setzen sie vieles aufs Spiel.
Der am 22. Juni 1941 begonnene Rasse- und Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion wurde von den Christen im nationalsozialistischen Deutschland mitgetragen. Man versicherte dem Führer Adolf Hitler: "Die Deutsche Evangelische Kirche ist mit allen ihren Gebeten bei Ihnen und bei unseren unvergleichlichen Soldaten, die nun mit so gewaltigen Schlägen daran gehen, den Pestherd zu beseitigen." Mehr als 20 Millionen Menschen fielen dem antibolschewistischen Mordunternehmen "Barbarossa" zum Opfer. Die hier neu edierte Arbeitshilfe des evangelischen Theologen Dietrich Kuessner aus dem Jahr 1991, ein bedeutsames Pionierwerk, belegt mit zahlreichen Quellentexten die geistliche Kriegsassistenz.
Unter geändertem Titel wird hier die erstmals 1978 erschienene Studie des Theologen Heinrich Missalla über die "Kirchliche Kriegshilfe" des Deutschen Caritasverbandes im Zweiten Weltkrieg neu ediert. Im Zentrum der untersuchten Unternehmung stand die Bereitstellung von Schriftgut für die Militärseelsorge. In einem Dankschreiben vom 17.8.1940 erklärte Caritas-Präsident Benedikt Kreutz zu dieser Arbeit: "Es wird unser Bestreben sein, den Wehrwillen und den sieghaften Glauben unserer mutigen Truppe auch fernerhin zu stärken, indem wir gerade sie mit einem Lesestoff versorgen, der aus den unversiegbaren Quellen religiöser Tiefe, inniger Volksverbundenheit und letzter, nationaler Verpflichtung schöpft."
»Das klügste Buch des Jahres« - The Economist
In den letzten Jahren hat sich eine neue kulturelle Elite gebildet, die sich anders als die Spaß- und Erlebnisgesellschaft der 1990er- und 2000er-Jahre durch »bewussten Konsum« bzw. betonten Konsum-Verzicht vom Rest der Gesellschaft abzuheben versucht. Es geht der sogenannten »aspirational class« dabei um die richtige Entscheidung, nicht um die günstigste oder teuerste Entscheidung. Die promovierte Soziologin und Stadtplanerin Elizabeth Currid-Halkett zeichnet in ihrem vielbeachteten Buch ein eindrucksvolles Bild dieser neuen Elite und argumentiert, dass die ethisch und ökologisch wohlinformierten Lifestyle-Entscheidungen der vermeintlich moralisch Überlegenen die Spaltung der Gesellschaft jedoch nicht verringert oder gar überwinden hilft.
Kultur ist systemrelevant!
Ein Leben ohne Bühne war für den leidenschaftlichen Liedermacher Konstantin Wecker nicht vorstellbar. Was macht es mit so einem Menschen, wenn plötzlich alle Konzerte abgesagt werden müssen?
In diesem Buch berichtet er von mehr als von seinen persönlichen Erfahrungen in der Covid-19-Pandemie. Die Krisenzeit ist eine Zeit, das Wertefundament unserer Gesellschaft zu hinterfragen. Was wurde aus der neuen Solidarität, über die in den ersten Wochen der Pandemie so viel zu hören war? Und warum galten Kunst- und Kulturschaffende plötzlich als nicht systemrelevant, während die Industrie Steuergeschenke erhielt?
Maintal und Weinberge prägen die Landschaft rund um Würzburg, das mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten zu den beliebtesten Zielen des Städtetourismus in Deutschland zählt. Die Region zwischen der Saale und dem Werntal im Norden und der Tauber im Süden bietet vielfältige Wandermöglichkeiten in traditionellen Weinlagen, oft mit Maintal-Panorama. In kleinen Winzerstädtchen und Weinorten mit historischen Ortsbildern findet man traditionelle Einkehrstationen und entdeckt in den Heckenwirtschaften kulinarische Köstlichkeiten. Direkt in Würzburg erschließen mehrere Touren Hügel und Parks der Universitätsstadt und führen zu bedeutenden Sehenswürdigkeiten wie dem Käppele, der Residenz oder der Festung Marienberg, mit Ausklang in einem »Brückenschoppen« auf der Alten Mainbrücke. Im Kontrast zum Touristentrubel stehen Wanderungen in ruhigen Waldgebieten wie im Guttenberger Forst und Gramschatzer Wald.
Der Jahresrückblick auf ein Jahr Demokratiebewegung: März 2020 bis Februar 2021. Mit Beiträgen von Prof. Giorgio Agamben, Eric Angerer, Sophia-Maria Antonulas, Beate Bahner, Monica Felgendreher, Sebastian Friebel, Dr. Daniele Ganser, Uli Gellermann, Samuel Gfrörer, Robert F. Kennedy Jr., Dr. Werner Köhne, Casey Koneth, Anselm Lenz,
Dr. Hans-Joachim Maaz, Ulrich Mies, Hermann Ploppa, Prof. Gustav Radbruch, Nicolas Riedl, Ilia Ryvkin, Jill Sandjaja, Hendrik Sodenkamp, Nadine Strotmann, Andreas Thiel, Aya Velázquez und Dr. Wolfgang Wodarg.
»Erstürmt die Höhen der Kultur!« Mit diesem Anspruch an die Bevölkerung erfuhr die gesamte Kulturwelt der DDR eine hohe staatliche Förderung. Ein engmaschiges System der Kulturvermittlung von den Kindergärten über Schulen und Jugendorganisationen bis zu den Betrieben wurde etabliert. Inwieweit gelang es, Ziele einer »Kultur für alle und von allen« umzusetzen? Verhinderte die ideologische Funktionalisierung kulturelle Selbstbildungsprozesse? Und wie viel Zwang und Freiraum boten Künste und kulturelle Arbeit?
Im Jahr 2021 sind Self-Tracking-Technologien ein fester Bestandteil gesellschaftlicher Alltagspraxen. In der Gegenwart von Corona-Tracing-Apps und Social Scoring erinnert kaum noch etwas an die frühen Prototypen der technologieenthusiastischen Self-Trackerinnen. Thorben Mämecke wirft einen Blick auf die intensiven Beziehungen, die diese Pionierprojekte untereinander gepflegt haben, und zeichnet dabei die sie bestimmenden Phänomene nach: angefangen bei der Ellenbogenmentalität der prekären Kreativökonomie bis zum progressiven Selbstbestimmtheitsstreben von Self-Trackerinnen mit chronischen Erkrankungen.