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Die Deutsche Evangelische Kirche und der Russlandfeldzug. Eine Arbeitshilfe. Von Dietrich Kuessner
ISBN 978-3-7526-7109-4 9,90 € Portofrei Bestellen
Eine gemeinsame Erklärung der Evangelischen Kirche in Deutschland und des ostdeutschen Bundes der Evangelischen Kirchen zum 50. Jahrestag des deutschen Überfalls auf die UdSSR enthielt eine Friedensvision unter Einschluss Rußlands: "Die Beziehungen zwischen den Völkern der Sowjetunion und dem deutschen Volk sind jetzt und in Zukunft eingebunden in die weitere gesamteuropäische Entwicklung." Dreißig Jahre später wissen wir unvergleichlich mehr über die Verbrechen der deutschen Waffenträger des Ostfeldzugs. Die Kirchen sind zum 80. Jahresgedenken herausgefordert, den neuen Kalten Kriegern der Gegenwart entgegenzutreten.Kirche & Weltkrieg - Band 7
→ Inhaltsverzeichnis und Leseprobe des Verlags
Der Autor:
Dietrich Kuessner, geb. 1934 in Ostpreußen, evangelischer Theologe und Historiker. Bereits Vater und Großvater waren Geistliche. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges flüchtete die Familie angesichts der heranrückenden Roten Armee nach Westen. - Nach Besuch des Predigerseminars in Braunschweig Vikar in Melverode und Schöningen; Dezember 1962 Ordination. 1963-1999 Pfarrer in den Gemeinden Offleben und Reinsdorf-Hohnsleben. Anschließend Ruhestand. "Zu einer heftigen Auseinandersetzung mit der Landeskirche kam es, als Kuessner sich 1998 als Bundestagskandidat für die Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) aufstellen ließ. Einem Ausschluss aus der Landessynode und einem Disziplinarverfahren konnte er wirksam entgegentreten (...). Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Kuessner intensiv mit verschiedenen Aspekten der Geschichte der Stadt Braunschweig und des Landes Braunschweig unter besonderer Berücksichtigung der Rolle der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig vor, während und nach der Zeit des Nationalsozialismus" (Wikipedia.org, 25.06.2019).
Erstellt: 21.06.2021 - 08:56 | Geändert: 31.07.2022 - 11:09