Geontologien. Ein Requiem auf den Spätliberalismus. Von Elizabeth A. Povinelli
ISBN 978-3-96273-023-9 28,00 € Portofrei Bestellen
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ISBN 978-3-96273-048-2 15,00 € Portofrei Bestellen
»Die Frage, auf die das Schöne (und der Geschmack als ›Wissen des Schönen‹) hinausläuft, ist also die Frage nach dem Subjekt des Wissens: Wer ist das Subjekt des Wissens? Wer weiß?« Geschmack und Wissen teilen sich eine gemeinsame sprachliche Wurzel: ›sapere‹. Von dieser Herkunft ausgehend entfaltet Giorgio Agamben eine abendländische Vergessensgeschichte, in der das Wissen dem Genuss über lange Zeiten entfremdet wird, um erst im 18. Jahrhundert wieder in ein Verhältnis gesetzt zu werden. Wie lassen sich ein Wissen, das nicht genießt und ein Genuss, der nicht weiß, analysieren? Warum spaltet sich die Erkenntnis in diese beiden Antipoden auf?
ISBN 978-3-88396-386-0 12,00 € Portofrei Bestellen
Aus dem Leben und aus seinen Disziplinen wispert es: Das Irrsal hilft. Wie lange noch können wir unsere Ohren verstopfen, uns festbinden lassen und so tun, als ob ein Wissen ohne Abweichungen möglich wäre? Vor allem Michel Foucault hat daran erinnert: "Letztlich ist das Leben das, was zum Irr-tum fähig ist." Für Foucault war dies die Quintessenz aus den Studien zur Geschichte der Lebenswissenschaften, die Georges Canguilhem zu verdanken sind. Der Irrtum, das Irren, ist Canguilhem zufolge längst nicht nur ein kognitives Problem. Spätestens seitdem die Grundbegriffe von Biochemie und Genetik der Informationstheorie entliehen werden, handelt es sich um einen Sachverhalt, der tief in die Körper eingeschrieben ist, der ihre Bewegungen ermöglicht, aber auch begrenzt.
ISBN 978-3-88396-200-9 10,00 € Portofrei Bestellen
Das kommende Sein ist weder individuell noch allgemein, sondern beliebig. Singulär, doch ohne Identität. Bestimmt, doch nur im leeren Raum des Beispiels. Und dennoch weder allgemein - noch gleichgültig: Es ist im Gegenteil solcherart, dass es immer angeht. Es ist der eigentliche Gegenstand der Liebe. Seine Logik: die Paradoxa der Mengenlehre, die Ununterscheidbarkeit einer Klasse von ihren Elementen, einer Sache von ihrer Bezeichnung. Seine Ethik: einzig die eigene Seinsweise sein, nichts vermögen als die eigene Möglichkeit oder Potenz, die Sprache als solche erfahren.
ISBN 978-3-88396-185-9 12,00 € Portofrei Bestellen
Ethnologie als spekulative Metaphysik: Nach seinen Feldforschungen bei den Araweté im Norden Brasiliens entwirft Eduardo Viveiros de Castro in Anknüpfung an Claude Lévi-Strauss, Gilles Deleuze und Félix Guattari einen »Anti-Narziss« als begriffliche Kriegsmaschine. So werden Kannibalismus, Multinaturalismus und Perspektivismus als neue Bilder des Denkens mobilisiert, als Bilder eines anderen Denkens, das es ermöglicht, die noch immer vom Erbe des Kolonialismus heimgesuchte ethnologische Anthropologie als »Theorie und Praxis der permanenten Dekolonisierung des Denkens« philosophisch neu zu entwerfen.
ISBN 978-3-88396-384-6 26,00 € Portofrei Bestellen
Eine glamoureuse Welt, bewohnt von und ausstaffiert mit Gilbert & George- Lookalike-Lesben, GoldSeXUellen StatuEtten, Anti-Drag-Königïnnen, Eigenbrötler-Detektivïnnen, und einer mit Helmen in Form von Fragezeichen gerüsteten Transgender-Armee: Geile Deko. Alle stören ständig die Handlung. Keiner kann die Handlung kontrollieren. Überraschungen sind die volle Selbstverständlichkeit: Ein aufgekünsteltes Forschungsvorhaben führt mal zu wirklichen Ergebnissen. Digitale Experimente gehen viral. Aberhunderte Lippenstiftmarkierungen erwecken einen verfallenden Körper zum Leben.
ISBN 978-3-96273-021-5 14,00 € Portofrei Bestellen
"Metanoia ist eine Erfahrung, und als solche gibt sie Anstoß nicht nur zu denken, sondern philosophisch und also neu zu denken, neu nachzudenken, zu überdenken, neu über das Denken zu denken."
ISBN 978-3-88396-351-8 20,00 € Portofrei Bestellen
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