Ein radikaler Roman. Oskar Maria Grafs zum Ersten Weltkrieg. Die Schrecken und Wunden des Ersten Weltkriegs sitzen tief im Frontsoldaten Georg Löffler, der sich mit dem Frieden nicht abfinden kann.
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Diese Autobiographie ist üppiges Lesefutter. Ein Leben wie ein Roman. Erinnerungen an Kindheit und Jugend, an das Haus der Familie in Aracataca. Den Ort, der in "Hundert Jahre Einsamkeit" zur phantastischen Welt von Macondo wurde.
Erst als die Geier schon über dem Präsidentenpalast kreisen, wagen die Bewohner eines Karibikstaates ins Zentrum der Macht einzudringen. Sie finden dort den toten Diktator, gestorben im Alter zwischen 107 und 232 Jahren, von Flechten überzogen und mit Tiefseetieren bedeckt.
Moskau um 1930: Zusammen mit seinen Gehilfen geht der Teufel um und wirbelt die Stadt mächtig durcheinander. Im Varietétheater richten sie ein heilloses Chaos an und stellen das Publikum Bürger der Stalinzeit mit all ihren Schwächen bloß.
Der große alte Tragik-Komiker George Tabori erzählt die Geschichte des jungen Györgi Tabori alias George Turner: Der erste Teil, Autodafé, beginnt wie jede ordentliche Familiengeschichte mit der Geburt des Erzählers an einem Sonntag im Mai.
Eine anrührende Geschichte über Verlust und Vergessen - Emma Healey trifft mitten ins Herz! Wie würden Sie sich fühlen, wenn Ihnen keiner mehr glaubt? Und Sie nicht mehr sicher sind, ob Sie sich selbst noch glauben können?
Als sie mit ihrem Mann und ihren drei Kindern von Istanbul nach London zieht, erhofft sich Pembe ein erfüllteres Leben. Doch in der fremden Welt zerreißt es die Familie, die weder den Ansprüchen ihrer alten noch der neuen Kultur gerecht zu werden scheint.
In einem kolumbianischen Tropendorf herrscht seit Jahren der Ausnahmezustand. Das Leben ist erstarrt, und die Menschen hoffen vergeblich auf Veränderung, auf Befreiung von der Militärdiktatur. Der Oberst, der mit seiner Frau in großer Armut lebt, erwartet seit 56 Jahren auf einen Brief der Regierung und eine Bestätigung seiner Veteranenpension.
In einer spannenden Reportage in der Ich-Form lässt Gabriel Garcia Marquez den Filmregisseur Miguel Littin von seinen Abenteuern im Chile Pinochets erzählen. Littin ist es als Exilchilenen verboten, in sein Heimatland zurückzukehren.
Ein Roman über deutsche Kriegs- und Nachkriegsgeschichte: ernsthaft, engagiert, bewegend. Am Nikolaustag 1968 hört ein Berliner Student im Radio, dass Hans-Joachim Rehse, Richter an Freislers Volksgerichtshof, freigesprochen wurde. Noch während die Nachrichten laufen, beschließt er ein Zeichen zu setzen: Er wird diesen Mann umbringen. Auch aus persönlichen Gründen, denn Rehse hat den Vater seines besten Freundes zum Tode verurteilt, Georg Groscurth Arzt von Rudolf Heß und zugleich als Widerstandskämpfer aktiv. Die Tatbereitschaft des jungen Mannes wächst, je mehr er sich mit der Familiengeschichte beschäftigt.