Ehre

Geschlecht, Gewalt und Gesellschaft. Interdisziplinäre Perspektiven auf Geschichte und Gegenwart. Hrsg. Eva Labouvie

Gewalt im Kontext von Geschlechtszugehörigkeit ist seit jeher trauriger Alltag. Wie wurden und werden Gewalttaten konstruiert und wer verübt sie in welcher Form? Diesen und vielen weiteren Fragen gehen die Beiträger_innen aus einem transdisziplinären Blickwinkel über einen Zeitraum von sechs Jahrhunderten nach. Dabei nehmen sie die Verschränkungen von Geschlecht und Gewalt multiperspektivisch in den Blick und decken in unterschiedlichen Räumen und Zeiten eine große Bandbreite an Kontexten, Formen, Praktiken und Wahrnehmungen von Gewalt auf. Ihre Analysen provozieren den historischen Vergleich und fragen nach Kontinuitäten bis in die Gegenwart, aber auch nach Brüchen, Widersprüchen und Gleichzeitigkeiten.

ISBN 978-3-8376-6495-9     39,00 €  Portofrei     Bestellen  
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Ehre. Von Elif Shafak

Die Zwillingsschwestern Pembe und Jamila sind ein Herz und eine Seele. Doch während Jamila ihre Zukunft in einem kleinen kurdischen Dorf sieht, strebt Pembe nach mehr und zieht mit ihrem Mann und ihren drei Kindern nach London. Sie ahnt noch nicht, dass über ihrerFamilie ein unfassbares Unheil schwebt. Ein bewegender Roman über Hoffnung und Verlust, Vertrauen und Verrat, Liebe und Ehre.

Ein opulenter Roman über Liebe, Familie und eine Tat, deren Wucht niemanden unberührt lässt

ISBN 978-3-0369-5932-0     15,00 €  Portofrei     Bestellen

Mächtige Gefühle. Von A wie Angst bis Z wie Zuneigung – Deutsche Geschichte seit 1900. Von Ute Frevert

Gefühle machen Geschichte. Sie prägen und steuern nicht nur einzelne Menschen, sondern ganze Gesellschaften. Politiker nutzen sie, können aber auch darüber stolpern. Ute Frevert erzählt von machtvollen Gefühlen und was sie bewirkten: im Kaiserreich, der Weimarer Republik, dem NS-Staat, der DDR und der alten und neuen Bundesrepublik. Sie stellt Liebe und Hass, Scham und Stolz, Empörung und Trauer in ihren wechselnden Ausprägungen und Bedeutungen vor.
So war Hass ein Motor des Nationalsozialismus, doch in einer Demokratie ist er fehl am Platz.

ISBN 978-3-10-397052-4     28,00 €  Portofrei     Bestellen

Hundert Jahre Einsamkeit. Von Gabriel García Márquez

Die Neuübersetzung von Gabriel García Márquez' wichtigstem Roman "Hundert Jahre Einsamkeit" - erstmals im Taschenbuch.

Gabriel García Márquez' bedeutendster Roman und einer der schönsten der Weltliteratur: Bildhaft und anekdotenreich erzählt der Literaturnobelpreisträger García Márquez die hundertjährige Familiengeschichte der Buendías - eine Geschichte von Siegen und Niederlagen, hochmütigem Stolz und blinder Zerstörungswut, unbändiger Vitalität und ihrem endgültigem Untergang. Die ganze Tragödie Lateinamerikas spiegelt sich in der phantastischen Welt von Macondo.

ISBN 978-3-596-90705-2     13,00 €  Portofrei     Bestellen