Das Fest der Liebe, die heilige Nacht? Weihnachten kann auch ganz anders sein: eine verbrecherische, sogar mörderische Angelegenheit. Schlimm für diejenigen, die es erwischt, und auch für jene, die, anstatt zu Hause zu feiern, in der Kälte ermitteln müssen.
Krimi (Thema)
In einer Gasse in Mekkas Altstadt wird eine unbekannte Tote gefunden, nackt, mit entstelltem Gesicht. Die Bewohner sind in Aufruhr, und allmählich kommen verborgene Geheimnisse an den Tag:
Je höher das Amt, desto tiefer der Fall. Walter Castorp ist tot. Der Ministerpräsident von NRW liegt ertrunken in seinem Swimmingpool. Sechs Tage vor der Wahl. Vincent Veih führt die Ermittlungen. Der Hauptkommissar ist gerade erst zum Leiter des KK11 ernannt worden. Nicht jeder ist davon begeistert.
Seinen neuen Fall erbt Gereon Rath von einem ungeliebten Vorgesetzten, von Wilhelm Böhm, der sich unter dem neuen Nazi-Polizeipräsidenten ins politische Abseits manövriert hat: Ein Obdachloser ist erstochen am Nollendorfplatz gefunden worden. Dessen Vorgeschichte führt weit zurück in den Krieg, in den März 1917, als deutsche Soldaten während der "Operation Alberich" in Nordfrankreich verbrannte Erde hinterließen.
Lena ist neu in der Stadt. Sie schlägt sich mit allerlei Jobs durch und genießt das Privileg, die schöne Dachgeschosswohnung einer weltreisenden Freundin für sich zu haben. Eines Abends gönnt sie sich nach getaner Arbeit ein, zwei Gläschen Wein und einen Joint. Entspannt sich. Beobachtet müßig drei Leute, die auf dem Dach eines nahen Hauses sitzen und offenbar etwas feiern.
ROHSTOFF. SPEKULATION. MORD. Weizen, Platin, Holz das sind die Waren, mit denen bei dem Multi-Milliarden-Dollar-Glücksspiel namens Rohstoffmarkt spekuliert wird.
Erich Rottmanns dreizehnter Fall. In einem unspektakulären Kommunalwahlkampf taucht plötzlich die Nichtwählervereinigung Würzburg NWW auf eine Initiative des Stadtrats Duwe Golgatha, mit der er den etablierten Parteien das Fürchten lehrt. Als Golgatha spurlos verschwindet, wird Erich Rottmann gebeten, dessen Verbleib zu klären.
Taha lebt in Kairo, tagsüber arbeitet er als Pharmavertreter und nachts als Apotheker. In seiner Freizeit spielt er Schlagzeug, außerdem kümmert er sich um seinen Vater, der an den Rollstuhl gefesselt ist und seine Tage damit verbringt, das Leben der anderen mit dem Fernglas zu beobachten.
Kommissar Gordon mochte keine furchtbaren Dinge. Was er mochte, waren ein wärmendes Feuer, eine Tasse Tee und Muffins, gerne mit Johannisbeermarmelade. Im Wald wurden Unmengen Nüsse gestohlen. Der berühmte Kommissar Gordon – der Schrecken aller Diebe – nimmt sich des Falles an.
Spätherbst im fränkischen Prophetenland, der Heimat des Zen, der Gobi und des Amsel. Helmut Böhnel, frisch getrennt, hat eigentlich schon genug Probleme. Da kommt ihm die Leiche im Steinbruch ganz ungelegen.