Kritische Masse. Von Sara Paretsky

Die Suche nach einer Süchtigen führt Privatdetektivin V. I. Warshawski erst in die Prärie, dann zu einer Chicagoer IT-Firma und dann in die Vergangenheit, von den 20ern bis zur Nazizeit in Wien: ein großes Rätsel, das zu knacken Gefahr für Leib und Leben mit sich bringt.

ISBN 978-3-86754-267-8     18,00 €  Portofrei     Bestellen

2011 Grand Master Award, höchste Auszeichnung der Mystery Writers of America (MWA) für besondere Leistungen im Krimi-Genre und gleichbleibend hohe Qualität ihrer Werke

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Leseprobe

Vom Hakenkreuz zu Stars and Stripes. ... mehr als 500 Seiten ... Was ideenarme Geschwätzigkeit befürchten lässt, wird hier zu einer dichten, nie lahmenden Geschichte, deren Autorin fern des heute seicht heruntergekommenen „Lady Thrillers“ im Auge behält, was einen weiblichen Krimi tatsächlich ausmacht. → krimi-couch.de ohne Datum

Das großartige Comeback einer Ermittlerin. Sara Paretsky. Das ist ein Name, der die Herzen der meisten Frauen und vieler Männer höher schlagen lässt. Die Amerikanerin Sara Paretsky war es nämlich, die dem männlich dominierten Bild des Privatdetektivs erstmals eine weibliche Figur gegenüberstellte. Ihre V. I. Warshawski – V steht für Victoria, I für Iphigenia, Warshawski ist Kürzel für die ganze Frau – ist tougher als Philip Marlowe. Sie kann nicht nur schießen und prügeln, sondern reflektiert die Welt aus der Perspektive einer Frau, die alles erlebt und gesehen hat.Von Tobias Gohlis → Deutschlandfunk Kultur 30.11.2018

Pressestimmen:

Krimibestenliste Platz 1: »Chicago, Österreich. V.I. Warshawski ermittelt wieder, und wie! Eine Drogensüchtige auf der Flucht, ihr genialer Sohn abgetaucht. Der Kern: 1943 in einem Nazi-Zwangsarbeitslager geraubte Erfindungen einer jüdischen Physikerin, mit denen ein IT-Konzern in Amerika mächtig wurde. Schlicht großartig.«

»Der siebzehnte Fall von V.I. Warshawski. Mit ca. 50 ist sie immer noch so fit, dass sie den Rüpeln vom Heimatschutz gut eine verpassen kann. Dass sie sich mit denen anlegen muss, hat mit dem angeblich für die nationale Sicherheit relevanten Material zu tun, das aus einer IT-Firma verschwunden ist. Dass es sich mit dem Material und der Bedeutung für die nationale Sicherheit ganz anders verhält, erfahren Sie am besten bei der Lektüre unserer Nummer 1. Ich habe seit langem kein derart spannendes Buch gelesen.« Krimibestenliste-Jurysprecher Tobias Gohlis

»Auf einmal ist Sara Paretsky wieder da und mit ihr das alte aufregende Gefühl, dass Krimis etwas mit dem eigenen Leben zu tun haben. Oder mehr noch: Dass das Krimilesen so toll und wichtig sein kann wie das Leben selbst. Paretsky bei Ariadne, das ist doppeltes und dreifaches Leseglück! Was für ein Comeback!« Thekla Dannenberg in ihrer Kolumne Mord und Ratschlag  im Perlentaucher

»Mit welcher erzählerischen Eleganz Sara Paretsky ihre Geschichte ganz langsam, aber ungeheuer stringent auffaltet, gelegentlich falsche Fährten legt, dabei den Leser immer ernst nimmt und nie mit faulen Tricks arbeitet … Sie streut in die Ermittlergeschichte der Gegenwart kurze Schlaglichter aus der Vergangenheit ein und enthüllt so ein dramatisches Panorama von ungeheurer emotionaler und politischer Wucht.« Marcus Müntefering, Spiegel online

»Paretsky erzählt hier mit dieser schwindelerregenden, diamantharten Klarheit, die einem von Seite zu Seite unverhofft das Herz brechen kann.« Chicago Tribune

Sara Paretsky auf Wikipedia

 

Erstellt: 15.06.2023 - 07:04  |  Geändert: 15.06.2023 - 07:15