Die Regeln sind bekannt: Wer hat, dem wird gegeben. Jeder für sich, und der Markt gegen alle. Am Ende rette sich, wer kann. Das Spielfeld ist die Schweiz. Giovanni Orelli führt den Leser durch das reiche, wunderschöne, perfekt organisierte Land, und im Ritual des Spiels um Geld, Besitz und Einfluss zeigt er das feine, festgefügte Netz zwischen Gestern und Heute, zwischen hochorganisierter Militärhierarchie und wohldurchdachter Finanzstrategie.
Vergriffen (Thema)
"Ein wundersam subversiv gefährliches Buch" urteilte der amerikanische Presse über Alain de Bottons elegante Provokation, die zum Bestseller wurde.
Wolfgang Lieb und Albrecht Müller fassen die wichtigsten politischen Themen des Jahres 2013 zusammen und liefern Nachrichten, Analysen und Hintergrundinformationen, die im Medienmainstream sonst nicht zu hören oder zu sehen sind.
Wie die Christen sich ihren Gott erschufen. Die Entzauberung einer Weltreligion durch die wissenschaftliche Forschung. Die Bibel ist das am meisten überschätzte Buch der Weltliteratur, Jesus von Nazareth die am meisten überschätzte Person der Weltgeschichte.
Der Countdown hat begonnen: Immer mehr Menschen produzieren immer mehr Müll, verbrauchen mehr Ressourcen und stoßen mehr CO aus. Die Erde kann uns nicht mehr lange (er)tragen. Alan Weisman hat 21 Länder bereist und zeigt, wie nur eine drastische Reduzierung der Bevölkerungszahl unser Überleben auf der Erde sichern kann und wie diese funktioniert politisch, ökonomisch und vor allem auch menschlich.
Der Erste Weltkrieg war global. 1914 bebte die Welt. Eine historische Katastrophe mit Kollateralschäden, die bis in die Gegenwart wirken. Was wissen wir über den Ersten Weltkrieg? Westfront, Schützengräben, Verdun - und sonst?
Aus der Reihe Cinespañol 1: "Zona Sur", ein Viertel von La Paz, in dem die bolivianische aristokratische Oberschicht wohnt, stellt den Rahmen für dieses Familiendrama dar. Juan Carlos Valdivia gibt uns einen Einblick in die von Gegensätzen geprägte Welt Boliviens.
Die Nachwirkungen der chilenischen Militärdiktatur sind bis heute spürbar. Die chilenische Gesellschaft ist immer noch in Befürworter und Gegner der Militärs gespalten. Während die vollständige Anerkennung von Menschenrechtsverletzungen und verursachten Traumata noch aussteht, sind offizielle Verlautbarungen über wirtschaftliche Kontinuitäten und Versöhnung weiterhin an der Tagesordnung.
Ein Crashkurs in visueller Mündigkeit. Bilder, wohin man schaut an der Wand wie in der Hand. Das Visuelle ist in Bewegung: Zwischen Massen-, Sammler- oder Bildungsgut verschieben sich die Grenzen. Das Kino lernt mit digitalen Produktions- und Verbreitungsbedingungen zu leben. Die Bildende Kunst sieht ihren Anspruch auf Autonomie von ökonomischen, ästhetischen und politischen Schocks erschüttert. Die gängige Kritik daran hat viele Namen: "Simulation", "Kulturindustrie", "Spektakel". Wer so redet, spaltet die Welt: Auf der einen Seite stehen die Bilder, auf der anderen die kritischen Köpfe.
Ein mitreißendes Geschichtsepos über die Kraft der Erinnerung und die Macht des Erzählens. Ein junger Afroamerikaner, der in der Gesellschaft wieder Fuß zu fassen versucht; ein Holocaust-Überlebender, der auf dem Sterbebett die Vergangenheit aufleben lässt; ein Geschichtsdozent, der um seine Karriere und die große Liebe kämpft.