Euthanasie (Thema)

1. Auflage 03.03.2021 , Deutsch

Auf den Spuren des »Todesengels« von Auschwitz: Wer war Josef Mengele?

Intelligent, ehrgeizig, skrupellos: Dr. Josef Mengele wurde zum Synonym des Bösen schlechthin. Er gilt als einer der berüchtigsten Kriegsverbrecher der NS-Zeit.

„Mengele und seine Forschungen als anomal und bizarr einzustufen, ist vielleicht bequemer als zu verstehen, dass er das Produkt - und Versprechen - eines viel größeren Systems des Denkens und Handelns war."

ISBN 978-3-8062-4277-5 1. Auflage 03.03.2021 28,00 € Portofrei Bestellen (Buch)
1. Auflage 09.09.2024 , Deutsch

Die Erlanger Heil- und Pflegeanstalt war in der NS-Zeit Ort von "Euthanasie"-Verbrechen. Von hier aus wurden über 900 behinderte und psychisch kranke Menschen in Tötungsanstalten gebracht, viele Hundert weitere wurden in den späteren Kriegsjahren Opfer der sogenannten "Hungerkost" und der strukturellen Vernachlässigung. Für die Erlanger Anstalt waren drei Gegebenheiten spezifisch: ihre Funktion als Zwischenanstalt, ihre Lage inmitten der Stadt und die enge strukturelle Verbindung zur Erlanger Universitätspsychiatrie - die Geschehnisse waren sichtbar für die Stadtgesellschaft und die Beschäftigten und Angehörigen der Universität Erlangen.

ISBN 978-3-412-52969-7 1. Auflage 09.09.2024 39,00 € Portofrei Bestellen (Buch)
ISBN 978-3-412-52970-3 Kostenlos Download (PDF) von www.vr-elibrary.de

»Kindsein in Zeiten des Krieges.«
Krieg und NS-Zeit aus der Sicht eines Kindes. Ein Roman über die Südtiroler Auswanderung und die NS-Verbrechen an Menschen mit Behinderung. Eine Familie aus Südtirol entscheidet sich 1942 im Zuge der »Option» für die Auswanderung ins Deutsche Reich. Der 11-jährige Ludi erzählt von den letzten Tagen im Dorf und der ersten Station im Deutschen Reich: Innsbruck. Auf Anweisung der Ärzte muss sein behinderter Bruder Hanno in eine Anstalt bei Hall gebracht werden. Die restlicheFamilie zieht weiter nach Oberösterreich.

ISBN 978-3-7011-8286-2 24,00 € Portofrei Bestellen

Der organisierte Massenmord an ethnischen und sozialen Bevölkerungsgruppen als Kriegsstrategie.
Die erste integrative Gesamtdarstellung der Völkermord-Politik des NS-Regimes

Von 1939 bis 1945 ermordete das nationalsozialistische Regime rund 13 Millionen Zivilisten und andere Nichtkombattanten in Vernichtungslagern und außerhalb davon. Fast die Hälfte der Opfer des Nationalsozialismus waren Juden. Die Judenverfolgung und die Shoah sind in der Geschichte ohne Beispiel, aber als Teil eines systematischen Massenmordprogramms zu betrachten. Zu den Opfern der NS-Verbrechen gehörten auch Behinderte, Roma, polnische Eliten, gefangene Rotarmisten und unbewaffnete Zivilisten.

ISBN 978-3-8062-4504-2 38,00 € Portofrei Bestellen

Ärzt:innen haben seit jeher die Aufgabe, Krankheiten zu erkennen und Leiden zu lindern. Doch das Selbstverständnis der NS-Ärzt:innen war ein grundlegend anderes. In einem Staat, dessen Ideologie durch den Sozialdarwinismus theoretisch fundiert wurde und dessen Legitimation sich auf die Optimierung der Erbanlagen des Herrenmenschen stützte, galt es, zwischen »lebenswert« und »lebensunwert« zu differenzieren. Für die Mordaktionen an behinderten Menschen verwendeten die NS-Ärzt:innen den Begriff »Euthanasie«, ein Wort, das ursprünglich aus dem Griechischen stammt und »schöner Tod« bedeutet. Der euphemistisch verwendete Begriff Euthanasie verstellt den Blick auf die wahren Ursachen des Massenmordens.

ISBN 978-3-85476-927-9 20,00 € Portofrei Bestellen

Anfang der 60er Jahre wurde das Bundesland Schleswig-Holstein von einem Skandal erschüttert, der weltweite Beachtung fand. Der in der NS Zeit durch seine Funktion als Obergutachter bei den als Aktion T4 bezeichneten Morden an kranken und behinderten Menschen bekannt gewordene Professor Dr. Werner Heyde war nach Kriegsende aus seiner Inhaftierung geflohen und über mehrere Jahre in Flensburg untergetaucht. Unter dem Decknamen Dr. Fritz Sawade konnte er sich erneut als Arzt und Gutachter eine neue Existenz aufbauen und blieb über viele Jahre unbehelligt. Seine Enttarnung 1959 deckte ein erschreckend großes Unterstützungsnetz an namhaften Mitwissern aus Politik, Justiz und Ärzteschaft auf, die Heydes wahre Identität aus Eigennutz, aus Solidarität mit einem alten Parteikameraden und aus Angst vor Aufdeckung der eigenen NS-Vergangenheit verschwiegen hatten. Keiner der Mitwissenden ist für seine Taten später verurteilt worden.

ISBN 978-3-7543-9554-7 15,99 € Portofrei Bestellen
1. Auflage 03.03.2021 , Deutsch

Hitlers Helfer: die Biografie von KZ-Arzt, Massenmörder und NS-Kriegsverbrecher Mengele.
Auf den Spuren des »Todesengels« von Auschwitz: Wer war Josef Mengele?

Intelligent, ehrgeizig, skrupellos: Dr. Josef Mengele wurde zum Synonym des Bösen schlechthin. Er gilt als einer der berüchtigsten Kriegsverbrecher der NS-Zeit. An der Rampe des Konzentrationslagers Auschwitz II (Birkenau) begutachtete er die neu angekommenen Juden und pfiff während der Selektion Arien. Die Mehrheit der deportierten Juden wurde sofort in den Gaskammern ermordet. An unzähligen Gefangenen führte Mengele unmenschliche Experimente durch. Obwohl er seit 1945 auf internationalen Fahndungslisten stand, konnte er bis zu seinem Tod 1979 unbelangt in Südamerika leben.

ISBN 978-3-8062-4277-5 1. Auflage 03.03.2021 28,00 € Portofrei Bestellen (Buch)
Hrsg. Bildungswerk Stanisław Hantz e.V.

Die hier erstmals der Öffentlichkeit vorgestellten privaten Fotos von Johann Niemann gewähren neue Einblicke in die von den Nationalsozialisten eigentlich mit einem generellen Bilderverbot belegte Welt der Vernichtung der europäischen Juden. Sichtbar werden der Alltag von Akteuren der "Euthanasie"-Morde im Deutschen Reich der Jahre 1940 und 1941 sowie der Alltag an jenen Dienstorten, die für einige der Täter auf ihren Einsatz in der "T4"-Aktion folgten: die Vernichtungslager Belzec und Sobibor.

ISBN 978-3-86331-506-1 29,00 € Portofrei Bestellen

Krankheitsbild "Schizophrenie" - eine häufige und leichtfertig gestellte Diagnose während der Zeit des Nationalsozialismus, und noch dazu eine äußerst folgenschwere. Denn nicht selten war sie für den Betroffenen ein Todesurteil. So auch im Falle Peter Verhaelen, der als Matrose noch den Ersten Weltkrieg überlebt hatte, dann aber in die Fänge der Psychiatrie geriet und ermordet wurde.

ISBN 978-3-86321-431-9 16,95 € Portofrei Bestellen

Wien 1938: Der Arzt Hans Asperger beschreibt Symptome bei Kindern, die er unter die Diagnose "autistische Psychopathie" fasst. Er hatte bei Patienten Schwächen im sozialen Verhalten beobachtet. Im selben Jahr ziehen die Nationalsozialisten in Wien ein. Asperger sollte bald verantworten, dass Kinder, die er für "nicht sozial integrierbar" hielt, in der Anstalt Am Spiegelgrund zu "Euthanasie"-Opfern wurden.

ISBN 978-3-593-50943-3 29,95 € Portofrei Bestellen