Schluss mit der digitalen Leibeigenschaft! Ein scharfer, aber optimistischer Essay über die Digitalisierung des Lebens. Für alle, die sich für deren menschliche, politische und wirtschaftliche Folgen interessieren.
Essays (Thema)
Die in diesem Band versammelten Essays von Mark Twain finden sich in kaum einer Gesamtausgabe seiner Werke und sind auch sonst nur mit größter Mühe und viel Spürsinn aufzustöbern.
Seit jeher befassen sich die Philosophen mit den Tugenden, Theologen - hingegen räsonieren über Sünden. Doch was ist mit den ganz gewöhnlichen Lastern?
18 Exkurse zum Verhältnis von Künsten und Medien. Die vielfach geforderte Freiheit des Einzelnen, Kunst nach eigenem Gutdünken zu rezipieren, zu genießen, aber auch zu produzieren und damit zu definieren, ist heute weithin Realität geworden.
Wenige Jahre vor und nach Abfassung seiner berühmten Untersuchung über das Spiel, "Homo ludens" (1938), verfasste der niederländische Kulturhistoriker Johan Huizinga (1872-1945) zwei Werke zur Analyse und Kritik seiner Zeit - der Herrschaft des Nationalsozialismus in Europa und des Zweiten Weltkriegs -, die unterschiedlich wahrgenommen wurden.
Oft ist es nur der Zufall, der den Einzelnen zum Täter oder Opfer macht. Schuld ist das, was einem Menschen persönlich vorgeworfen werden kann. - Nicht zuletzt seine so überzeugend formulierten Gedanken über die moralischen und ethischen Fragestellungen in unserer Gesellschaft haben seine Stories und Romane zu Welterfolgen gemacht.
Erzählungen 1952 - 2007, Leben und Schreiben 1954 - 2008. Zum 90. Geburtstag feiern wir die Nobelpreisträgerin Nadine Gordimer mit zwei Bänden, die erstmals eine gültige Auswahl ihres essayistischen und erzählerischen Werkes vorstellen, ausgewählt von der Autorin selbst, mit Essays und Erzählungen, die nie zuvor auf Deutsch erschienen sind.
Pointierte Glosse, eleganter Essay, kulturkritische Polemik, selbstironische Erzählung: Karl-Markus Gauß, einer der größten Stilisten der Gegenwartsliteratur (Günther Kaindlstorfer), verfügt über viele Formen und Tonlagen. Der Welt-Alltag ist das unbekannte Terrain, das er seit dreißig Jahren literarisch erkundet, scharfsinnig, gelehrt und witzig.
Roland Reuß untersucht am Beispiel von Innenlayout, Typographie und Materialentscheidungen (Papier, Bindung) wie sich in den vergangenen 200 Jahren die Beziehung von Büchern zu ihrem Inhalt realisiert und auch verändert hat.
Wirtschaftlich prosperierend, kulturell vielfältig und auf dem Weg vom Schwellenland zum modernen Industriestaat das ist das Bild, das die Regierung in Delhi gerne von Indien zeichnet. Von vielen Medien in Europa wird dies bereitwillig aufgenommen und verbreitet. Hunger und Ausbeutung kommen darin kaum vor.