Gesammelte Schriften Band III: Kritiken und Rezensionen. Von Walter Benjamin

Kritiken und Rezensionen: 1912 / 1924 / 1926 / 1927 / 1928 / 1929 / 1930 / 1931 / 1932 / 1933 / 1934 / 1935 / 1936 / 1937 / 1938 / 1939/40

Anhang: Entwürfe zu Rezensionen / Vorschläge für den Besprechungsteil der »Zeitschrift für Sozialforschung« / Anmerkungen der Herausgeberin / Alphabetisches Verzeichnis / Inhaltsverzeichnis

ISBN 978-3-518-28533-6     30,00 €  Portofrei     Bestellen

 

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Lily Brauns Manifest an die Schuljugend. Karl Hobrecker, Alte vergessene Kinderbücher. "Alte vergessene Kinderbücher". Friedensware. Alfred Kuhn, Das alte Spanien. Hugo von Hofmannsthal, Der Turm. Hans Bethge, Ägyptische Reise. "Bella". Ein Drama von Poe entdeckt. "Deutsche Volkheit". Ventura Garcia Calderon, La vengeance du Condor. Übersetzungen. Margaret Kennedy, Die treue Nymphe. Carl Albrecht Bernoulli, Johann Jacob Bachofen und das Natursymbol. Franz Hessel. Der Kaufmann im Dichter. Ssofja Fedortschenko, Der Russe redet. Oskar Walzel, Das Wortkunstwerk. W(ladimir) I(ljitsch) Lenin, Briefe an Maxim Gorki 1908-1913. Einige ältere und neuere Neudrucke. Paul Hankammer, Die Sprache, ihr Begriff und ihre Deutung im 16. und 17. Jahrhundert. Fjodor Gladkow, Zement. Iwan Schmeljow, Der Kellner. "Europäische Lyrik der Gegenwart". Gaston Baty, Le masque et l'encensoir. Paul Léautaud, Le théâtre de Maurice Boissard. Ramon Gomez de la Serna, Le cirque. Philippe Soupault, Le coeur d'or. Henry Poulaille, L'enfantement de la paix. Henry Poulaille, Ames neuves. Pierre Girard, Connaissez mieux le coeur des femmes. Martin Maurice, Nuit et jour. Anthologie de la nouvelle prose française. Drei Franzosen. Franz Hessel, Heimliches Berlin. "Aus Gottfried Kellers glücklicher Zeit". Porträt eines Barockpoeten. Landschaft und Reisen. Drei kleine Kritiken von Reisebüchern. Eva Fiesel, Die Sprachphilosophie der deutschen Romantik. Hugo von Hofmannsthals "Turm". Eine neue gnostische Liebesdichtung. Michael Sostschenko, So lacht Rußland. "Aus unbekannten Schriften". Drei Bücher. Kulturgeschichte des Spielzeugs. Giacomo Leopardi, Gedanken. Ein grundsätzlicher Briefwechsel über die Kritik übersetzter Werke. George Moore, Albert und Hubert. A(lexander) M(oritz) Frey, Außenseiter. Zwei Kommentare. Spielzeug und Spielen. Jakob Job, Neapel. Anja und Georg Mendelssohn, Der Mensch in der Handschrift. Paris als Göttin. Alexys A. Sidorow, Moskau. I(saac) Benrubi,...... Farbenlehre....................

Der Autor:

Walter Benjamin wurde am 15. Juli 1892 als erstes von drei Kindern in Berlin geboren und nahm sich am 26. September 1940 in Portbou/Spanien das Leben. Benjamins Familie gehörte dem assimilierten Judentum an. Nach dem Abitur 1912 studierte er Philosophie, deutsche Literatur und Psychologie in Freiburg im Breisgau, München und Berlin. 1915 lernte er den fünf Jahre jüngeren Mathematikstudenten Gershom Scholem kennen, mit dem er zeit seines Lebens befreundet blieb. 1917 heiratete Benjamin Dora Kellner und wurde Vater eines Sohnes, Stefan Rafael (1918 –1972). Die Ehe hielt 13 Jahre. Noch im Jahr der Eheschließung wechselte Benjamin nach Bern, wo er zwei Jahre später mit der Arbeit Der Begriff der Kunstkritik in der deutschen Romantik bei Richard Herbertz promovierte. 1923/24 lernte er in Frankfurt am Main Theodor W. Adorno und Siegfried Kracauer kennen. Der Versuch, sich mit der Arbeit Ursprung des deutschen Trauerspiels an der Frankfurter Universität zu habilitieren, scheiterte. Benjamin wurde nahegelegt, sein Gesuch zurückzuziehen, was er 1925 auch tat. Sein Interesse für den Kommunismus führte Benjamin für mehrere Monate nach Moskau. Zu Beginn der 1930er Jahre verfolgte Benjamin gemeinsam mit Bertolt Brecht publizistische Pläne und arbeitete für den Rundfunk. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten zwang Benjamin, im September 1933 ins Exil zu gehen. Im französischen Nevers wurde Benjamin 1939 für drei Monate mit anderen deutschen Flüchtlingen in einem Sammellager interniert. Im September 1940 unternahm er den Versuch, über die Grenze nach Spanien zu gelangen. Um seiner bevorstehenden Auslieferung an Deutschland zu entgehen, nahm er sich das Leben.

Walter Benjamin auf Wikipedia

 

Erstellt: 19.07.2022 - 08:26  |  Geändert: 19.07.2022 - 17:16