Fünfzig Jahre nach der Nelkenrevolution blickt Portugal auf einen umfassenden Transformationsprozess zurück. Was hat sich verändert? Inwiefern steht die politische, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Konfiguration des Landes in direktem Zusammenhang mit dem 25. April 1974 und den zwei revolutionären Jahren danach? Und wie gestaltete sich Portugals Neuverortung?
November 2024
Das erfolgreichste Werk von Richard David Precht endlich als Graphic Novel.
Mit »Wer bin ich, und wenn ja wie viele?« brachte Richard David Precht die großen Fragen der Philosophie einem Millionenpublikum näher und wurde zu einem der bekanntesten Sachbuchautoren des deutschsprachigen Raums. Nun haben sich der Drehbuchautor Martin Möller und der Illustrator Jörg Hartmann zusammengetan und zeigen Richards abenteuerliche Reise durch die Philosophiegeschichte in völlig neuer Form. Ein einzigartiger Pfad durch die schier unüberschaubare Fülle unseres Wissens über den Menschen.
Eine jüdische Amerikanerin träumte vom Sozialismus - Wiederentdeckung einer unbeugsamen Autorin.
Diese erstaunliche Geschichte über die Frauen, die während des Zweiten Weltkrieges die Jobs der Männer übernehmen, um das gesellschaftliche Leben aufrechtzuerhalten, basiert auf wahren Hintergründen - die Autorin selbst war eine von ihnen.
Vor 42 Jahren entstanden, erscheint Busch singt jetzt erstmalig auf DVD!
Als der Regisseur Konrad Wolf 1982 verstarb, steckte er noch in den Arbeiten zu seinem großen Dokumentarfilmprojekt Busch singt. Anhand von Liedern und Balladen, gesungen von Ernst Busch, schuf Wolf eine Chronik der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und setzte zugleich seinem Freund ein filmisches Denkmal.
Freitag, 13.12.2024 um 19:30 Uhr
Nordstream-Terroranschlag: Wer ist verantwortlich?
Vortrag und Diskussion mit Journalist Florian Warweg – Eintritt frei!
Am 26.09.2022 zerstörten Sprengsätze in der Ostsee drei der vier Nordstream-Gasröhren zwischen Deutschland und Russland. Bis heute wird über die Verantwortlichen für diesen Terroranschlag auf die kritische Energieinfrastruktur Deutschlands und Europas gerätselt. Florian Warweg, Journalist und Korrespondent der NachDenkSeiten bei der Bundespressekonferenz, berichtet über die aktuelle Faktenlage, bisher kaum bekannte Hintergründe und mit wie wenig Aufklärungsinteresse dieses Thema auf der Bundespressekonferenz behandelt wird.
Herzliche Einladung zu Vortrag und Diskussion!
Erinnerungen einer amerikanischen Schriftstellerin an das Berlin der Nachkriegszeit.
„Die amerikanische Schriftstellerin Edith Anderson lernte ihren späteren Mann, den deutschen Kunstwissenschaftler und Kommunisten Max Schröder 1944 in New York kennen, wohin ihn sein Exil zuletzt verschlagen hatte. Sie folgte ihm 1948 nach Berlin, wo er, schon früher zurückgekehrt, als Cheflektor den Aufbau-Verlag mitgegründet hatte. In dieser Gründerzeit der zwei deutschen Literaturen begegnet der Anderson die gesamte Kulturszene der früheren DDR, die sie durch ihren natürlichen Abstand in einem weiteren als nur deutschen oder gar ideologischen Horizont sieht und porträtiert.
Die außergewöhnliche Biografie Edith Andersons liest sich wie ein Roman des Kalten Krieges. Die Amerikanerin lebte von 1947 bis 1999 in Ostberlin. Als Übersetzerin, Journalistin, Autorin und vor allem als Vermittlerin initiierte und pflegte sie auf vielfältige Weise den kulturellen Austausch zwischen der DDR und den USA.