Singularität (Systemtheorie)

Den Schmerz der Anderen begreifen. Holocaust und Weltgedächtnis | Ein Plädoyer für eine empathische Erinnerungskultur. Von Charlotte Wiedemann

Orientierung und Ermutigung zum Handeln: Wege zu einer neuen Gedenkkultur.

In einem Moment, in dem hitzige Feuilleton-Debatten den Eindruck erwecken, es ginge um einen kurzlebigen Positionsstreit, stellt Charlotte Wiedemann klar: Was wir erleben, ist eine Zeitenwende - wir müssen unsere Haltung zur deutschen Geschichte aus einer kosmopolitischen Perspektive neu begründen. Das heißt: nicht-europäische, nicht-westliche Sichtweisen ebenso einbeziehen wie die Ansprüche einer jungen, diversen Generation in Deutschland. Wie lässt sich in Zukunft an den Holocaust und an die kolonialen Verbrechen erinnern?

ISBN 978-3-549-10049-3     22,00 €  Portofrei     Bestellen

Das hybride Subjekt. Eine Theorie der Subjektkulturen von der bürgerlichen Moderne zur Postmoderne. Von Andreas Reckwitz

In welche Richtung formt die moderne Gesellschaft den Menschen? In welcher Weise wird das moderne Individuum "subjektiviert"? In seinem grundlegendem Buch, das thematisch in einer Reihe mit Die Erfindung der Kreativität und Die Gesellschaft der Singularitäten steht, unternimmt Andreas Reckwitz eine Tour de Force durch die Kultur- und Sozialgeschichte des Westens vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart und beleuchtet die widersprüchlichen Anforderungen zwischen Selbstdisziplinierung, Selbstdarstellung und Selbstverwirklichung, denen das moderne Subjekt gegenübersteht.

ISBN 978-3-518-29894-7     34,00 €  Portofrei     Bestellen

Die Gesellschaft der Singularitäten. Zum Strukturwandel der Moderne. Von Andreas Reckwitz

Das Besondere ist Trumpf, das Einzigartige wird prämiert, eher reizlos ist das Allgemeine und Standardisierte. Der Durchschnittsmensch mit seinem Durchschnittsleben steht unter Konformitätsverdacht. Das neue Maß der Dinge sind die authentischen Subjekte mit originellen Interessen und kuratierter Biografie, aber auch die unverwechselbaren Güter und Events, Communities und Städte. Spätmoderne Gesellschaften feiern das Singuläre.

ISBN 978-3-518-58742-3     20,00 €  Portofrei     Bestellen