Den Schmerz der Anderen begreifen. Holocaust und Weltgedächtnis | Ein Plädoyer für eine empathische Erinnerungskultur. Von Charlotte Wiedemann

Orientierung und Ermutigung zum Handeln: Wege zu einer neuen Gedenkkultur.

In einem Moment, in dem hitzige Feuilleton-Debatten den Eindruck erwecken, es ginge um einen kurzlebigen Positionsstreit, stellt Charlotte Wiedemann klar: Was wir erleben, ist eine Zeitenwende - wir müssen unsere Haltung zur deutschen Geschichte aus einer kosmopolitischen Perspektive neu begründen. Das heißt: nicht-europäische, nicht-westliche Sichtweisen ebenso einbeziehen wie die Ansprüche einer jungen, diversen Generation in Deutschland. Wie lässt sich in Zukunft an den Holocaust und an die kolonialen Verbrechen erinnern?

ISBN 978-3-549-10049-3     22,00 €  Portofrei     Bestellen

Globalhistorisch fundiert und persönlich zugleich denkt Charlotte Wiedemann die Idee des Antifaschismus neu und entwirft ein empathisches Gedenkkonzept für unsere Zeit.

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Inhaltsverzeichnis

Leseprobe des Verlags

Ein vielschichtiger Blick auf Geschichte. Renata Schmidtkunz im Gespräch mit der Journalistin und Sachbuchautorin Charlotte Wiedemann. → ORF 19.01.2023

Die Palästinenser dürfen in der deutschen Erinnerungspolitik nicht vorkommen. Anmerkungen zu Charlotte Wiedemanns Buch Den Schmerz der Anderen begreifen. Holocaust und Weltgedächtnis. → Arn Strohmeyer 18.08.2022

Wie erinnert man an Menschheitsverbrechen? Gerät die Erinnerung an den Holocaust und die durch die Deutschen ermordeten Juden unter Druck? Charlotte Wiedemann hat zur Debatte um globales Gedenken ein vorsichtiges, fragendes Buch geschrieben. Sie wirbt für eine empathische Erinnerungskultur. Von René Aguigah → Deutschlandfunk Kultur 16.07.2022

Charlotte Wiedemann ist viel rumgekommen: Als Publizistin und Auslandsreporterin hat sie mehr als 30 Ländern bereist. Aus ihrer Erfahrung leitet sie ihr Geheimnis für gutes Miteinander ab: Empathie. (Podcast 27:14) → WDR 08.06.2022

Der weiße Blick auf andere Kulturen. Unverändert blüht im westlichen Journalismus die kulturelle Anmaßung. Können wir wirklich die Welt aus der Sicht einer jemenitischen Hausfrau, einer Hirtin in Bhutan oder eines alten senegalesischen Fischers erzählen? Von Charlotte Wiedemann → Qantara.de 25.02.2019

Die Autorin:

Charlotte Wiedemann, geboren 1954, ist freie Auslandsreporterin, ihre Beiträge erschienen u.a. in Geo, Die Zeit, Neue Zürcher Zeitung, Merian und Le Monde Diplomatique. Sie gehört dem Wissenschaftlichen Beirat des Zentrums Moderner Orient in Berlin an und hält Vorträge zu interkulturellen Themen und zur Erinnerungskultur. Sie ist Kolumnistin der taz und hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, zuletzt erschien Der lange Abschied von der weißen Dominanz (2019).

Charlotte Wiedemann auf Wikipedia

International - Holocaust und Weltgedächtnis , Charlotte Wiedemann [223]

International - Holocaust und Weltgedächtnis, Charlotte Wiedemann 
International Youtube 16.03.2023

Den Schmerz der Anderen begreifen - Holocaust und Weltgedächtnis

Den Schmerz der Anderen begreifen - Holocaust und Weltgedächtnis
Heinrich-Böll-Stiftung Youtube 01.07.2022

 

Erstellt: 19.03.2023 - 07:37  |  Geändert: 01.06.2023 - 20:39