Erich Rottmanns dreizehnter Fall. In einem unspektakulären Kommunalwahlkampf taucht plötzlich die Nichtwählervereinigung Würzburg NWW auf eine Initiative des Stadtrats Duwe Golgatha, mit der er den etablierten Parteien das Fürchten lehrt. Als Golgatha spurlos verschwindet, wird Erich Rottmann gebeten, dessen Verbleib zu klären.
Neu 2014-2.HJ (Thema)
Wie Amerikas Hardliner den Ukraine-Krieg anheizen. Der Krieg in der Ukraine ist Dauerthema in den Nachrichten. Für die meisten besteht kein Zweifel daran, dass Wladimir Putins Russland diesen Konflikt schürt.
Der kleine Pietro glaubt diese Gerüchte nicht. Die Juden sollen Jesus umgebracht haben, aber wenn sein Freund Dario wirklich etwas mit dem Tod Christi zu tun hätte, hätte er dann so große Segelohren, mit denen er sich gar nicht verstecken kann? Pietro ist der tollkühne Erzähler des Romans.
Warum Gesundheit sich nicht verordnen lässt und Ungleichheit krank macht. Gesund muss man bleiben. So lautet der Tenor nicht nur von Medizinern und Therapeuten, sondern auch der politischen Meinungsführer und Wirtschaftstreibenden.
Die aufregende Suche nach der richtigen Diagnose. 55 wahre Geschichten. Der Arzt als Detektiv. Manche Patienten machen Ärzte ratlos. Zum Beispiel die 72-Jährige, die immer wieder Geräusche im Ohr hat. Ein Tinnitus-Verdacht bestätigt sich nicht. Aber was ist es? Hausarzt, HNO-Spezialist, Internist, Orthopäde, Neurologe, Kardiologe alle sind ratlos.
Wie steht es 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs um die Aufarbeitung des Faschismus? Werner Röhr hat die Forschungslandschaft aus Deutschland, den USA, Großbritannien und Polen kritisch gesichtet. Daraus ergibt sich eine Gesamtschau, die Methoden, Organisationsformen und Interessenlagen der wissenschaftlich-publizistischen Auseinandersetzung offenlegt.
Gesellschaftspolitisch engagierte Professoren werden heutzutage im Gefolge der fortschreitenden Ökonomisierung und zugleich Subjektivierung vieler Lebensbereiche gern als unzeitgemäße Idealisten, hoffnungslose Utopisten oder gar lächerliche Moralathleten abgetan.
Die Wut ist Yehyas Sucht. Die Kriminalität seine Droge. Was er braucht, ist Entzug. Aber in den Gangs von Neukölln sind alle auf dieser Droge. Mit dreiundzwanzig hat Yehya E. eine eindrucksvolle Karriere hinter sich: Sohn palästinensischer Flüchtlinge aus dem Libanon, die erste Straftat mit sieben, Einser-Schüler und Tyrann an der Rütli-Schule, mit 15 Boss von der Sonnenallee.
Frida ist eine der Besten ihres Fachs. Sie kann Horror und Kriege simulieren, sie weiß, dass es zwanzig Arten gibt, eine Zigarette zu rauchen, und dass jede anders klingt. Nur das Hüftknacken, das ihre eigenen Schritte begleitet, müsste einer rausschneiden, findet sie. Da hört man die Jahre vergehen.
Ein Mädchen steht im Hof einer Anstalt. Das Tor geht auf, das Mädchen huscht hinaus und beginnt seine Reise, durch Wälder, Felder, Dörfer und an der Autobahn entlang: «Die Sterne wandern, und ich wandre auch.» Isa heißt sie, und Isa wird den Menschen begegnen – freundlichen wie rätselhaften, schlechten wie traurigen.