Mythos Vorbeugung

Warum Gesundheit sich nicht verordnen lässt und Ungleichheit krank macht. Gesund muss man bleiben. So lautet der Tenor nicht nur von Medizinern und Therapeuten, sondern auch der politischen Meinungsführer und Wirtschaftstreibenden.

ISBN 978-3-85371-374-7 17,90 € Portofrei Bestellen

Mit Fettsteuern, verpflichtenden Untersuchungen sowie Rauch- und Alkoholverboten wird dieser Feldzug geführt, mit Vergünstigungen bei Krankenversicherungen und andauernden öffentlichen Appellen zu Fitness und regelmäßigem Sport, und vor allem mit der sogenannten Früherkennung, die gefährliche Krankheiten schon im Anfangsstadium aufspüren soll. Eine präventive Wende hat eingesetzt. So gut dieser Slogan auch klingt er stimmt nicht. Weder kann man mit Gewalt gesund bleiben, noch ist Vorbeugung tatsächlich so erfolgreich, wie weithin behauptet. Der Medizinjournalist weist nach: Armut ist der größte gesundheitliche Risikofaktor.

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Buchbesprechung

Von Medizin und Moral. Ein Auszug aus dem Buch "Mythos Vorbeugung - Warum Gesundheit sich nicht verordnen lässt und Ungleichheit krank macht". Von Matthias Becker → Telepolis vom 26.10.2014

Erstellt: 26.10.2014 - 11:03  |  Geändert: 09.02.2022 - 06:45