Ökonomie der Verbundenheit. Wie das Geld die Welt an den Abgrund führte - und sie dennoch jetzt retten kann. Von Charles Eisenstein
Wir plündern die Ozeane, die Wälder und Böden, missbrauchen Tiere und Pflanzen und haben den Planeten an den Rand des ökologischen Kollaps gebracht: letztlich alles nur, um an immer mehr Geld zu kommen. Geld ist so eng mit unseren sozialen Strukturen und Lebensgewohnheiten verflochten, dass eine Transformation des Geldes für unsere eigene Transformation unabdingbar geworden ist. An Geld gebundenes Leben ist zwangsläufig profanes, ja unmoralisches Leben - das meinen wir zu wissen, seit Jesus die Geldwechsler aus dem Tempel warf. Aber ist es wirklich so, dass Geld grundsätzlich "schmutzig" ist? Ganz und gar nicht, meint der Vordenker einer Schenkökonomie, Charles Eisenstein. In Stammes- und Dorfkulturen wurde Geld einst als Vermittler zwischen den unterschiedlichen Fähigkeiten der Menschen konzipiert, auf der Basis des Vertrauens und echter Werthaltigkeit.
ISBN 978-3-943416-03-9 19,99 € Portofrei Bestellen