Politische Ökonomie (Thema)

20.10.2014 , Deutsch

Marxistische Systemkritik und politische Utopie in der DDR. Die Grenzen ungebremsten Wirtschaftswachstums wurden nach 1970 auch von der DDR-Opposition diskutiert. Im Ergebnis entstanden drei Öko-Utopien, die bei aller Sperrigkeit erstaunlich relevante Fragen aufwerfen. Rudolf Bahro, Wolfgang Harich und Robert Havemann waren die wohl bekanntesten SED-Kritiker in der DDR.

ISBN 978-3-506-77982-3 20.10.2014 39,90 € Portofrei Bestellen (Buch)

Spätestens seit der Finanzkrise im Jahr 2008 ist es ins Bewusstsein der Menschen in den Industrieländern gedrungen: Der Kapitalismus ist gescheitert. Allerdings: Krisen haben den Kapitalismus stets begleitet: Große Börsencrashs, Verelendung von großen Bevölkerungsteilen in der Dritten Welt, ökologische Zerstörung, Massenarbeitslosigkeit, verheerende Kriege usw.

ISBN 978-3-940865-00-7 22,00 € Portofrei Bestellen

Souveränitätsverlust im postdemokratischen Zeitalter. Das Buch versucht einen Brückenschlag von einer ökonomischen Analyse einer vom Prinzip der Akkumulation und des Profits getriebenen Gesellschaft zu den tagtäglichen Auswirkungen dieser Entwicklung.

ISBN 978-3-85371-376-1 19,90 € Portofrei Bestellen

Ein ökonomisch-philosophischer Diskurs vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Die Frage nach dem moralischen Wert des Marktes stellt sich nach den Finanzkrisen der jüngsten Zeit mit besonderem Nachdruck. Sie ist aber nicht neu.

ISBN 978-3-518-29665-3 25,00 € Portofrei Bestellen

David Harveys Plädoyer: Lasst uns nicht weiter von Globalisierung, sondern von Imperialismus reden – aber von einem Imperialismus ganz neuen Typs. Was sind die Antriebskräfte der US-amerikanischen Politik? Zu Beginn des Irak-Krieges schien die Antwort recht einfach zu sein: Zugriff auf die strategischen Öl-Ressourcen. Doch diese scheinbare Gewissheit verflüchtigt sich. Der Ölpreis ist nach der Besetzung des Irak höher als zuvor. Ist es das Motiv des Strebens nach unilateraler Weltherrschaft? Dann liegt es nahe, dass sich die USA auf einem Pfad imperialer Überdehnung bewegen. Oder sind es die inneren Probleme der amerikanischen Gesellschaft und vor allem der US-Ökonomie, die zu weltpolitischem Abenteurertum Anlass geben?

Blueprint für die nächste Gesellschaft. Ludger Eversmann hat sich mit den langfristigen Wissenschaftszielen der Wirtschaftsinformatik beschäftigt, die zur Bearbeitung einer der zentralen ökonomischen Fragen der Gegenwart führte: Wie können Gesellschaften stabilisierend und wohlfahrtsteigernd mit extrem hoher Produktivität umgehen?

ISBN 978-3-95788-000-0 2014 vergriffen Mehr Infos (EPUB) → d-nb.info

"Das Kapital im 21. Jahrhundert" ist ein Werk von außergewöhnlichem Ehrgeiz, von großer Originalität und von beeindruckendem Rigorismus. Es lenkt unser ganzes Verständnis von Ökonomie in neue Bahnen und konfrontiert uns mit ernüchternden Lektionen für unsere Gegenwart.

ISBN 978-3-406-67131-9 29,95 € Portofrei Bestellen
ISBN 978-3-406-80104-4 20,00 € Portofrei Bestellen (Buch: Taschenbuch)

Was würde es bedeuten, wenn Marxens Problematik im Kapital, entgegen der üblichen Interpretationsversuche, mit der asketischen Existenzaussage "Es gibt Kapital" beginnt? Könnte dann die Reproduktion des Kapitals noch die eines "automatischen Subjekts" meinen? Oder bezeichnete sie eben nur dieselbe Reproduktion, d. h., die Wiederholung der impliziten Formen kapitalistischer Produktion, dies allerdings nicht allein im Sinne einer nackten Wiederholung, welche die Invarianz hervorhebt, sondern auch in jenem einer komplexen Wiederholung, mit deren Begriff das Kapital als differenzielle Gesamtheit zu konstruieren ist. In diesem Kontext wird zu diskutieren sein, ob sich der Term ökonomische Basis als "Determination-in-der-letzten-Instanz" mit dem Begriff der Quasi-Transzendentalität des Kapitals und schließlich der Kontingenz des gegenwärtigen spekulativen Kapitals verträgt.

ISBN 978-3-944233-12-3 38,00 € Portofrei Bestellen