Eine Kreuzfahrt auf dem Mittelmeer: Man besucht Kulturstätten, man konversiert, diniert und spielt Superbingo auf Deck 5. An Bord sind ein Kriegsverbrecher, ein französischer Philosoph, eine Polizistin aus Moskau, eine amerikanische Sängerin, ein Botschafter.
I:DD (Thema)
Das Paradies der Schöpfung macht der Mensch zur Hölle auf Erden. Es war um 1870, als Will Andrews der Aussicht auf eine glänzende Karriere und Harvard den Rücken kehrt. Beflügelt von der Naturauffassung Ralph W. Emersons, sucht er im Westen nach einer "ursprünglichen Beziehung zur Natur".
Ein tschechischer Künstler der Moderne von Weltrang wurde im KZ gezwungen, für die SS Jagdszenen und Alpenlandschaften zu malen. Als Akt der Freiheit begann Josef Čapek (1887–1945) – sonst noch Prosaautor und Dramatiker – dort erstmals mit dem Schreiben von Gedichten, die dann heimlich im Lager kursierten.
Filmedition mit den besten Filmen aus Spanien und Lateinamerika, Camera obscura; Carmina o Revienta; De Martes a Martes; Pescador; Puro Mula; Tiempos Menos Modernos; Torrente 4.
Wie unterschiedlich wir Menschen doch sind. Manche sind im Konsumrausch - sie kaufen in volle Schränke, erfreuen sich an materiellen Gütern und schöpfen daraus Selbstbestätigung.
WORUM GEHT ES? Die Sehnsucht nach Abenteuer und Entdeckung ist so alt wie die Menschheit. In diesem prachtvoll ausgestatteten Band versammelt Rainer Wieland authentische Berichte von den großen Reisen der Weltgeschichte.
Ein großes Panorama der Zeit, als in der Welt alles auf Anfang stand. 1946: Lilya Wasserfall ist im Widerstand gegen die britische Mandatsmacht in Palästina aktiv und hofft darauf, bei der nächsten großen Sabotageaktion eingesetzt zu werden.
Dies ist die Geschichte einer faszinierenden Frau, vor der sich ein Abgrund auftut - und die unerschrocken hineinblickt und dann entschlossen springt. In ihrer Wahlheimat New York, mitten im Sommer in Harlem, trifft sie die Diagnose mit ihrer ganzen Härte: Lungenkrebs, und das nach zwei vermeintlich erfolgreichen Therapien.
Große amerikanische Gegenwartsliteratur. Der vierundvierzigjährige Frank Bascombe ist kein Unbekannter: Wir kennen ihn bereits aus dem Roman 'Der Sportreporter', in dem er sympathisch, wortreich und um Orientierung ringend über sein Schicksal räsoniert.
Frank Bascombe ist wieder da: Richard Ford schickt seinen mürrischen Melancholiker auf eine Odyssee verstörender Begegnungen. Familientragödien, bösartige Exfrauen, späte Beichten - nichts bleibt Bascombe erspart.