Hausbesetzung

Vom Häuserkampf zur neoliberalen Stadt. Von Armin Kuhn

Vom Häuserkampf zur neoliberalen Stadt. Von Armin KuhnHausbesetzungen, noch heute Symbole radikaler städtischer Bewegungen, haben ihren Ursprung im Widerstand gegen die fordistische Stadt. Armin Kuhn beschreibt die Hausbesetzungen als Bewegungen, die gegen die zerstörerischen und disziplinierenden Auswirkungen fordistischer Stadtpolitik entstanden und deren Erfolge davon abhingen, zu welchem Zeitpunkt sie auftraten: Am Übergang von der Krise zu einer neuen, noch offenen und umkämpften Form städtischen Regierens. Oder zu einer Zeit, als das politische Terrain bereits neoliberal abgesteckt war.

ISBN 978-3-89691-974-8     24,90 €  Portofrei     Bestellen

Häuserkampf II: Wir wollen alles - Die Hausbesetzungen in Hamburg, Bibliothek des Widerstands Band 22

Häuserkampf II, Bibliothek des Widerstands Band 22

Bibliothek des Widerstands Band 22 mit DVD
1973 besetzen undogmatische Linke ein Haus in der Ekhofstraße in Hamburg, das der gewerkschaftseigenen Wohnungsbaugesellschaft »Neue Heimat« gehörte. Wenige Wochen später wird das Haus unter Waffeneinsatz des MEK gestürmt. In der Folge wandern einige der Hausbesetzer für bis zu 15 Monate ins Gefängnis, während andere an diesem Hausbesetzerprojekt beteiligte Linke in den Untergrund gehen und sich den bewaffneten Gruppen anschließen.

ISBN 978-3-942281-18-8      29,90 €  Portofrei      vergriffen

Wir wollen alles - Häuserkampf III, Bibliothek des Widerstands Band 26 (Erscheinungstermin unbestimmt)

Wir wollen alles - Häuserkampf III, Bibliothek des Widerstands Band 26Bibliothek des Widerstands Band 26 mit DVD.
Ab 1985 fanden Hausbesetzungen – »schwarzwohnen« – auch in der DDR statt. Als Objekte wurden dort jene bürgerlichen Häuser ausgesucht, die von Staats wegen dem Verfall Preis gegeben waren.

ISBN 978-3-942281-06-5        29,90 €  Portofrei        vergriffen

Häuserkampf I: Wir wollen alles - der Beginn einer Bewegung, Bibliothek des Widerstands Band 21

Häuserkampf I, Bibliothek des Widerstands Band 21Bibliothek des Widerstands Band 21 mit DVD
Der Schwung der 68er Bewegungen war verflogen, die politische Klasse schien sich gefangen zu haben. Tatsächlich tauchten die Ideen nur an anderen Stellen auf, völlig unangemeldet. Die SchülerInnenbewegung entstand, in den Heimen rebellierten die ›Schwererziehbaren‹, die Jugendzentrumsbewegung kämpfte um selbstverwaltete Räume, Jungarbeiter wollten nicht länger werden, was ihre Väter geworden sind, und viele ›Gastarbeiter‹ hörten auf, stumm zu malochen.

ISBN 978-3-942281-05-8      29,90 €  Portofrei       vergriffen

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