Ein einzigartiges Dokument, das erst jetzt entdeckt und veröffentlicht wird: Das berührende, dabei unsentimentale Tagebuch eines sechzehnjährigen Mädchens, das die Belagerung von Leningrad überlebte. Eine russische Anne Frank.
Mai 2014
900 Tage war Leningrad von der deutschen Wehrmacht eingeschlossen, bevor die Rote Armee am 27. Januar 1944 den Belagerungsring sprengte. Mehr als eine Million Bürger kamen in der Stadt um, ein Kriegsverbrechen, das noch immer nicht Teil der deutschen Erinnerungskultur geworden ist.
Griechenland, 2014: Der Staat liegt am Boden, die Drachme wird wieder eingeführt. Sind die Helden von einst verantwortlich für die Misere von heute?
Die bilateralen Beziehungen aus ostdeutscher und chilenischer Sicht. In der vorliegenden Dissertation wird zunächst die Außenpolitik der DDR gegenüber der Republik Chile mit ihren Entwicklungschancen und ihrem abrupten Ende untersucht.
"Immer schneller und noch schneller!" Diesen Satz haben viele von uns schon längst verinnerlicht und zum Lebensmotto auserkoren. Doch woher kommt der atemlose Zeitdruck, der alle Lebensphasen und Lebensbereiche durchdringt?
Eine Familientragödie? Eine Verwechslungskomödie? Eine Geschichte dreier Generationen zwischen Afrika, Berlin und französischer Provinz im globalen Zeitalter? Ein Bericht über den Einbruch des Fantastischen in die Realität?
Die erste weltliterarische Gesamtschau 100 Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs! Über alle Fronten hinweg versammelt dieses Buch 70 Glanzstücke moderner Erzählkunst aus 16 Sprachen, viele davon in Erst- oder Neuübersetzung.
Sozialkapital, Kulturkapital, Gesundheitskapital, Schönheitskapital, Humankapital, Naturkapital - alles scheint heute "Kapital" zu sein. Gegen den Imperialismus der Ökonomie liest Peter Streckeisen "Das Kapital" von Karl Marx neu.
Das Werk von Pierre Bourdieu zählt ebenso wie das der Frankfurter Schule zu den wichtigsten gesellschaftskritischen Ansätzen. Die gegenseitige Rezeption allerdings ist von Missverständnissen und Abgrenzungskämpfen durchzogen.
Amerika im 17. Jahrhundert: Eine Frau, des Ehebruchs schuldig, steht am Schandpfahl und verrät nicht, wer der Vater ihrer Tochter ist. Die gestrenge puritanische Obrigkeit verurteilt sie, als Zeichen ihrer Schande lebenslang einen scharlachroten Buchstaben zu tragen.