Über die Kinder der Kriegskinder - das Standardwerk in günstiger broschierter Ausgabe. Die Kriegsvergangenheit zeigt auch heute noch in vielen Familien Spuren, bis in die zweite und dritte Generation hinein. Jetzt meldet sich die Generation der Kinder der Kriegskinder zu Wort. Sie sind in den Zeiten des Wohlstands aufgewachsen.
Symposium Krieg (Thema)
"Was für Leute mögen das sein, die seit Jahren den Luftraum der Demokratischen Republik Vietnam verletzen und ihre tödlichen Lasten abwerfen? Es drängte uns, diese Leute kennenzulernen." H&S1967 reisten die DDR-Dokumentarfilmer Walter Heynowski und Gerhard Scheumann (H&S) nach Nordvietnam, um dort in Gefangenschaft geratene, abgeschossene US-Piloten zu interviewen.
Das entscheidende Kriegstheater des Ersten Weltkriegs - heute noch in vielen Nationen als der Große Krieg erinnert - war die Westfront. Hier begann er im Jahre 1914 und hier endete er 1918. So war dieser Große Krieg in vieler Hinsicht ein deutsch-französischer Krieg. An der Marne und vor Verdun kämpften fast ausschließlich deutsche und französische Soldaten. Und sicherlich wäre dieser Krieg in dem Moment zu Ende gewesen, wo eine dieser beiden hauptbeteiligten Nationen aufgegeben hätte. Ein deutscher und ein französischer Historiker, die seit vielen Jahren in wissenschaftlichen Projekten zusammenarbeiten, insbesondere im Forschungszentrum des Museums Historial de la Grande guerre in Péronne an der Somme, haben nun gemeinsam eine Gesamtdarstellung des Ersten Weltkriegs aus deutscher und französischer Sicht verfasst.
Im Mittelpunkt steht die Lebensgeschichte des Halbjuden Theodor Königs, der in bitterster Armut inmitten des nichtjüdischen Proletariats Berlins aufwächst. Beinahe klaglos erträgt er die Demütigungen und die Rohheit seines gewalttätigen Vaters.
Der Erfolgsroman des Jahres 1928 - ein klares, unsentimentales Generationenbuch über die Zeit des Ersten Weltkrieges, das bemerkenswert lebendig geblieben ist. "Der Krieg gehörte den Erwachsenen, wir liefen sehr einsam dazwischen herum."
Ein umfassender Überblick über den Ersten Weltkrieg - fundiert, anschaulich und vielfältig. Der Krieg von 1914 bis 1918 hat die Welt des 20. Jahrhunderts grundlegend geprägt: Die Monarchien in Deutschland, Österreich-Ungarn und Russland zerfielen, ebenso das Osmanische Reich, die Kolonialmächte England und Frankreich gerieten ins Wanken.
Der Weltkrieg von 1914 bis 1918, die globale Katastrophe zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts, angetrieben von den imperialistischen Mächten Europas, wird zunehmend im Zusammenhang gesehen mit der späteren Machtergreifung Lenins, der Diktatur Hitlers, und schließlich auch dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges.
In den Lesungen Oskar Maria Grafs schweben die Texte zwischen kraftvoller Vitalität und anrührender Zärtlichkeit. Egal, ob er sich an Begegnungen mit großen Schriftstellerkollegen erinnert, humorig den eigenen Dialekt verficht, aus seinen Kalendergeschichten liest oder zornig seine Ansprache "Verbrennt mich!" vorträgt - an Graf hört man sich nicht satt.
In Berichten über die Zerstörung der Stadt Würzburg am 16. März 1945 und die Leistungen des Wiederaufbaus werden die alltäglichen Probleme der Bevölkerung in jener schweren Zeit oft ausgeblendet.
Text und Kommentar in einem Band. In der Suhrkamp BasisBibliothek erscheinen literarische Hauptwerke aller Epochen und Gattungen als Arbeitstexte für Schule und Studium. Der vollständige Text wird ergänzt durch anschaulich geschriebene Kommentare.