Seit 1955 ermittelt die Stiftung World Press Photo in einem internationalen Fotowettbewerb die besten Pressefotos des Jahres. Der vorliegende Band versammelt die von einer unabhängigen Jury ausgezeichneten Bilder aus dem Jahr 2013.
Im Hochsommer 1914 erweiterte sich die Konfrontation der Habsburgermonarchie mit dem südslawischen Nationalismus zu einer globalen Auseinandersetzung von beispielloser Vernichtungskraft. Der erste tatsächlich moderne Massen-und Maschinenkrieg brach aus.
Große Fotografen und wichtige Zeitzeugen, wie Alberto Korda, Liborio Noval, Oswaldo Salas, Roberto Salas und Perfecto setzen Che Guevara ohne Pose ins Bild. Mit zum Teil bisher unveröffentlichten Fotos.
Für die DDR-Bürger waren Thomas Billhardts Bilder der Blick in die Welt sie sind vielen noch heute im Gedächtnis. Mit Bildern des Vietnamkrieges wurde er Ende der 1960er Jahre weltweit bekannt.
Karl Kraus meisterhaftes Antikriegsdrama legt auf unnachahmliche Weise die Propagandasprache des Krieges offen. Der renommierte Fotohistoriker Anton Holzer stellt in kommentierte Auszüge aus Karl Kraus Drama neben zeitgenössische Kriegsbilder und zeigt damit nicht nur den dokumentarischen Charakter der letztenTage der Menschheit, sondern zeichnet zugleich ein eindrückliches Bild des Ersten Weltkriegs.
Ein umfassender, opulenter Band, wie er erst hundert Jahre nach dem Beginn der Katastrophe entstehen konnte: Denn viele der etwa 500 oft erschütternden Bilder kommen jetzt erst aus privaten Archiven ans Licht und können hier erstmals veröffentlicht werden.
Der Krieg und sein Fotograf. Dokumente und Bilder. Ernst Volland und Heinz Krimmer verfügen über Chaldejs Nachlass. Der Karikaturist und der Journalist sind die besten Kenner des Werkes des Künstlers aus der Ukraine. Sie nehmen die Bildauswahl vor und kommentieren diese sparsam.
Katalog zur Ausstellung in der National Galleries of Scotland, Edinburgh und im Wien Museum. Retrospektiv angelegte Publikation über eine der bedeutendsten Dokumentarfotografinnen der 1930er-Jahre. Einblicke in das ungewöhnliche Leben einer unerschrockenen Künstlerin.
Die kubanische Revolutionzwischen Alltag und Inszenierung. Die kubanische Revolution, die am 1. Januar 1959 mit dem Sieg der Guerillatruppen um Fidel Castro über das Batista-Regime endete, war nicht allein ein Ereignis von weltpolitischer Bedeutung, sondern wirkt bis heute auch kulturgeschichtlich fort.
Die Magie der Gelassenheitund unbändigen Lebensfreude - in den Kuba-Bildern von Tobias Hauser wird sie lebendig. Diese Magie ist es, die viele Kubaner auch in ungewissen Zeiten des Wandels fröhlich und zuversichtlich, stark und hoffnungsvoll bleiben lässt.