Welche Konsequenzen wird es haben, wenn in Zukunft die überwiegende Mehrheit der Weltbevölkerung online ist? Wenn Informationstechnologien so allgegenwärtig sind wie Elektrizität? Was bedeutet das für die Politik, die Wirtschaft und für uns selbst?
Oktober 2014
Mitte der siebziger Jahre, während die großen Computerfirmen große Computer bauten und Heimelektronik auf Taschenrechner und Digitaluhren beschränkt war, bastelte ein bunter Haufen aus Hochschulabbrechern und Hippies in ihren kalifornischen Garagen an einer Vision: dem Computer für Jedermann.
Kriminalität existiert, seit es Gesetze gibt. Das organisierte Verbrechen, heute meist unter dem Begriff Mafia zusammengefasst, hat es seit frühesten Zeiten gegeben. MAFIA taucht ein in die Politik der frühen sizilianischen Familie und analysiert und hinterfragt ihre verschiedenen Formen von Russland über die USA und Japan bis Südamerika und Afrika.
Orwell kennen die meisten Leser nur als düsteren 'Big Brother'-Visionär - die wenigsten wissen, daß der Autor einige Jahre als Kolonialbeamter in Burma tätig war. Vor diesem Erfahrungshintergrund entfaltet er die Geschichte eines britischen Diplomaten in einem burmesischen Außenposten.
Entlastung oder Bedrohung? Wir Menschen sind heute nicht mehr die Einzigen, die lesen und schreiben Computer tun es auch. Nach Jahrtausenden des Monopols über die Schrift mussten wir diese Bastion im 21. Jahrhundert räumen eine Entwicklung, die Douglas Engelbart, der Erfinder der Computermaus, schon 1968 vorhergesehen hat.
Thomas Harding kannte seinen Großonkel Hanns Alexander als einen freundlichen Mann mit viel Familiensinn, der ein bürgerliches Leben als Bankangestellter in London geführt hatte, sich für die Synagoge engagierte und gerne Witze machte. Seine jüdische Familie stammte aus Berlin und war in den 1930er-Jahren in letzter Minute nach England ins Exil entkommen. Das wussten alle. Ansonsten wurde über den Krieg nicht gesprochen.
Vor unseren Augen spielt sich eine doppelte humanitäre Katastrophe ab: Der syrische Bürgerkrieg fordert nach wie vor zahllose Menschenleben. Millionen Syrer sind auf der Flucht. Einige von ihnen wagen von Ägypten aus die Überfahrt nach Europa.
Das Mädchen, das die Taliban erschießen wollten, weil es für das Recht auf Bildung kämpft, Ausgezeichnet mit dem Internationalen Friedenspreis für Kinder 2013 und dem Specsavers National Book Awards, Non-Fiction Book of the Year 2013. Am 9. Oktober 2012 wird die junge Pakistanerin Malala Yousafzai auf ihrem Schulweg überfallen und niedergeschossen.
Mit Melodien schrieb sich Helmut Krausser Anfang der Neunziger in die vorderste Riege der deutschsprachigen Gegenwartsautoren. Zwanzig Jahre nach dem ersten Erscheinen hat er sich einen seiner wichtigsten Romane noch einmal vorgenommen, bearbeitet und verdichtet.
Viele Arme, wenige Reiche was sich in Wirtschaft und Politik ändern muss. Die Ungleichheit in der Welt nimmt zu: Immer weniger Menschen häufen immer größeren Reichtum an, während die Zahl der Armen wächst und die Mittelschicht vom Abstieg bedroht ist.