"... wenn man bedenkt, wie jung wir sind, so kann man nicht an den Tod glauben." Von Johannes Tuchel
ISBN 978-3-86732-302-4 29,80 € Portofrei Bestellen
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ISBN 978-3-86732-302-4 29,80 € Portofrei Bestellen
ISBN 978-3-86732-435-9 29,80 € Portofrei Bestellen
ISBN 978-3-86732-436-6 29,80 € Portofrei Bestellen
Auch 75 Jahre nach dem gescheiterten Attentat und Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 beschäftigen uns die Ereignisse dieses Tages. Die Autoren geben eine Übersicht über Errichtung und Funktion des "Führerhauptquartiers" in Ostpreußen sowie über zentrale politische Entscheidungen, die dort getroffen wurden. Im Mittelpunkt des Bandes aber stehen die Abläufe des 20. Juli 1944 in der "Wolfschanze", von Stauffenbergs Ankunft bis zu Hitlers nächtlicher Rundfunkansprache.
ISBN 978-3-86732-342-0 19,80 € Portofrei Bestellen
Was wäre die deutsche Buchlandschaft ohne die kleinen Verlage? Gerade heute, wo die Branche mit dem Rücken zur Wand steht, sind sie die Wagemutigen, die Experimentierfreudigen, die Entdecker. Die vermeintlich Randständigen bilden damit ein heimliches Zentrum der Bücherwelt. Ohne ihren Eigensinn könnten die großen kalten Sonnen um sie herum schnell verglühen, denn es mangelte ihnen an Nachschub an Autoren, Themen oder gestalterischen Trends.
Der Berliner Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte ist seit zweieinhalb Jahrzehnten Teil dieser zwar disparaten und krisengeplagten, aber quicklebendigen Szene. Er ist in einem Maße unabhängig, dass es an Narrenfreiheit grenzt. Man schätzt ihn seit je wegen seines originellen Programms aus kulturgeschichtlichen Sach- und Fachbüchern. Und doch gehört er zu den wenig bekannten Außenseitern.
ISBN 978-3-86732-347-5 15,00 € Portofrei Bestellen
Der 20. Juli 1944 zählt zu den Schlüsselereignissen der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Das missglückte Attentat von Claus Schenk Graf von Stauffenberg auf Adolf Hitler und der anschließende Umsturzversuch sind zum Symbol des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus geworden. Von den Ereignissen völlig überrascht, hatte das NS-Regime in Bezug auf die Gruppe der Verschwörer sofort festgelegt, dass in der Öffentlichkeit nur von einer "ganz kleinen Clique" die Rede sein dürfe - eine Formulierung, die mitunter noch heute das Bild des Widerstandskreises prägt.
ISBN 978-3-86732-303-1 34,90 € Portofrei Bestellen
Der Widerstand von Konservativen gegen Hitler hatte im Geschichtsbild der Bundesrepublik lange einen "Alleinvertretungsanspruch", ehe auch der opferreiche Widerstand von links in sein Recht eingesetzt wurde. Konservative gaben ja auch am 20. Juli 1944 der Welt das deutlichste Lebenszeichen des "anderen" Deutschlands - politisch gescheitert, aber moralisch bis heute wirksam.
Der Band versammelt Aufsätze aus 35 Jahren, die Ekkehard Klausa mit Empathie, hohem Respekt und fairer Kritik des konservativen Widerstandes geschrieben hat. Sie reichen von Gesamtdarstellungen des konservativen Widerstands und seiner geistigen Wurzeln über Gruppenporträts aus dem vielbesprochenen Potsdamer Infanterieregiment 9 und dem rechtsextremen "Stahlhelm" - jeweils eine Milieustudie von Regimetreue und Widerstand - bis zu zahlreichen Einzelporträts.
ISBN 978-3-86732-345-1 24,90 € Portofrei Bestellen
Der Jude und blinde Bankangestellte Erich Frey lebte mit seiner Frau Elsbeth und ihren Töchtern Liselott und Marie Anne im nationalsozialistischen Berlin. Die Kinder wanderten 1939 nach Großbritannien bzw. in das damalige britische Mandatsgebiet Palästina aus. Leider ist es den Eltern nicht gelungen, ihnen zu folgen. Zur Informationen ihrer Kinder über ihr Leben seit deren Auswanderung verfasste Erich Frey mit Unterstützung seiner Frau im April und Mai 1942 einen zwölfseitigen, eng beschriebenen Bericht. Eine von vier ursprünglichen Fassungen ist nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges an die Töchter gelangt.
ISBN 978-3-86732-304-8 19,80 € Portofrei Bestellen
Spricht man von Mosaikkunst, denkt man meist an Fußböden der griechisch-römischen Antike oder an sakrale Räume des Byzantinischen Reiches. Dass ausgerechnet die anti-religiöse Sowjetunion diese Kunstform zur Blüte führte, ist hierzulande hingegen wenig bekannt. Heute sind die oft monumentalen Fassadenmosaiken in den Nachfolgestaaten der UdSSR zu Schaufenstern einer vergangenen Welt geworden: Kosmonauten, Pioniere und Kolchosbauern illustrieren das Universum staatlich kontrollierten sowjetischen Lebens. Vor allem an den Rändern des früheren Riesenreiches zeigen sich aber auch kreativ verschlüsselte Zeichen des Widerstandes gegen den Moskauer Zentralismus.
ISBN 978-3-86732-300-0 39,80 € Portofrei Bestellen
Am Morgen des 30. November 1941 sah der lettische Hafenarbeiter Janis Lipke, wie tausende Rigaer Juden in langen Kolonnen zu ihrer Ermordung getrieben wurden. In Janis' Entsetzen mischte sich Wut über die rohe und willkürliche Gewalt. Sie mündete in dem Entschluss, etwas gegen diese Grausamkeiten zu tun und er beschloss, zu handeln. Bis zum Ende der deutschen Besatzung in Lettland 1945 rettete er insgesamt 54 Menschen vor der Erschießung. Er war nicht der Einzige, der sich und seine Familie der drohendenTodesstrafe für die Hilfeleistung gegenüber Verfolgten aussetzte.
ISBN 978-3-86732-255-3 25,00 € Portofrei Bestellen
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