Das Handbuch ist das erste im deutschsprachigen Raum, in dem Geschichte, Theorie und Praxisfelder der Öffentlichen Soziologie umrissen werden. Damit wird einerseits an die Tradition der Public Sociology angeknüpft, andererseits aber auf die Relevanz einer kritisch reflektierenden Soziologie verwiesen, die ihre Bezugspunkte auch außerhalb der Disziplin findet.
Heinz Bude (Jahrgang 1954) ist ein deutscher Soziologe und emeritierter Professor für Makrosoziologie. Er beschäftigt sich in Forschung und Publikationen mit gesellschaftlichen Stimmungen, sozialer Ungleichheit, Generationenverhältnissen und den Folgen wirtschaftlicher und politischer Umbrüche. Viele seiner Bücher richten den Blick auf kollektive Gefühle und Wahrnehmungen in der Bundesrepublik, etwa im Hinblick auf Angst, Unsicherheit oder Solidarität. Über sein akademisches Wirken hinaus ist er in öffentlichen Debatten präsent und beteiligt sich an Diskussionen zu Gegenwartsdiagnosen der deutschen und europäischen Gesellschaft. Das Buch „Gesellschaft der Angst“ mit der ISBN 978-3-86854-284-4 untersucht, wie angstbezogene Deutungen das soziale Zusammenleben prägen.
Wikipedia (DE): Heinz Bude
